13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Rhetorik in der späten Republik und frühen Kaiserzeit betrachtet. Die Rhetorik ist ein zentraler Bereich des griechisch-römischen Kulturerbes. Die rhetorische Technik geht auf die rednerische Praxis in der römischen Republik sowie im kaiserzeitlichen Imperium Romanum zurück. Aufgrund der Punischen Kriege hielt die griechische Bildung in Rom verstärkt Einzug. Die Rhetorik hatte in Rom zunächst einen späten und schweren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Rhetorik in der späten Republik und frühen Kaiserzeit betrachtet. Die Rhetorik ist ein zentraler Bereich des griechisch-römischen Kulturerbes. Die rhetorische Technik geht auf die rednerische Praxis in der römischen Republik sowie im kaiserzeitlichen Imperium Romanum zurück. Aufgrund der Punischen Kriege hielt die griechische Bildung in Rom verstärkt Einzug. Die Rhetorik hatte in Rom zunächst einen späten und schweren Start, weil diese den starken Widerständen der konservativen Kräfte ausgesetzt war. Am Anfang der Republik wurden die Kinder zu Hause erzogen, was sich zum Ende hin änderte. Der Elementar-, Grammatik- und Rhetorikunterricht wurde dann von speziell dafür ausgebildeten Lehrern durchgeführt. Es gab ein dreigliedriges Schulsystem. Mit sieben Jahren gingen die Schüler in die Elementarschule, die rund vier Jahre dauerte. Dort lernten diese die Grundlagen, wie Lesen, Rechnen und Schreiben. Es folgte die Grammatikschule, die besonders beliebt war. Den Schülern wurden dort die lateinische und griechische Literatur, sowie Geschichte, Philosophie und Mythologie nähergebracht. In Rom existierten zeitweise bis zu 20 Schulen. Ab dem 15. bzw. 16. Lebensjahr konnte die höchste Schule, eine Rhetorikschule, besucht werden. Diese Ausbildung dauerte wieder vier Jahre und der Schwerpunkt lag vor allem auf der Kunst der Sprache, das heißt, es wurden Reden entwickelt und Prosatexte aufgesagt. Für jeden Römer, der später am öffentlichen Leben teilnehmen wollte, war der Besuch einer Rhetorikschule verpflichtend. In Rom, wurde der Rhetorikunterricht zur dominierenden Kraft in der schulischen Ausbildung, weil viel Wert auf die Verschulung der rhetorischen Fähigkeiten gelegt wurde. Als Thema dieser Hausarbeit wurden die Rhetorikschulen der späten Republik und frühen Kaiserzeit ausgewählt, weil es nicht selbstverständlich war, dass diese Ausbildung zum Schulsystem gehörte, denn es gab neben vielen Förderern auch einige Kritik an diesen Schulen.