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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem der 2.Weltkrieg beendet war, lag es in den Händen der Alliierten, die Westdeutschland besetzt hatten und der SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland), die Ostdeutschland besetzt hatten, den Wiederaufbau Deutschlands in die Wege zu leiten. Von Anfang an zeichnete sich eine unterschiedliche Entwicklung in der SBZ (Sowjetische Besatzungszone) und der Westzone ab, da die einzelnen Befehlshaber in ihren Zonen die Erlaubnis…mehr

Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem der 2.Weltkrieg beendet war, lag es in den Händen der Alliierten, die Westdeutschland besetzt hatten und der SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland), die Ostdeutschland besetzt hatten, den Wiederaufbau Deutschlands in die Wege zu leiten. Von Anfang an zeichnete sich eine unterschiedliche Entwicklung in der SBZ (Sowjetische Besatzungszone) und der Westzone ab, da die einzelnen Befehlshaber in ihren Zonen die Erlaubnis hatten, eigenständig Befehle und Gesetze zu erlassen. Somit konnten in der SBZ die Vorstellungen der Sowjetunion unter Berücksichtigung der Politik der Alliierten verwirklicht werden (vgl. Weber1993,3ff). Die SMAD stellte die Reparaturen sicher, organisierte den Aufbau der Wirtschaft, der Verwaltung sowie Kultur und Politik. Die Ostzone wurde politisch stark von der kommunistischen Sowjetunion beeinflusst (vgl. Weber 1993,16). Die Vorstellungen der USA und der UdSSR über die Entwicklung Deutschlands gingen immer weiter auseinander, bis die Spannungen zwischen den Besatzungsmächten so groß war, dass es zu einem Bruch zwischen den westlichen und östlichen Besatzungszonen kam, so dass die Westalliierten die Demokratie und den Kapitalismus einführten bzw. wiederherstellten, der Ostzone hingegen wurde die stalinistische Diktatur aufgezwungen und die Menschen blieben ohne Entscheidungsmöglichkeit (vgl. Weber 1993,21ff). Eine im Mai 1947 angesetzte Konferenz zwischen den westlichen und östlichen Regierungschefs, sollte die Spaltung Deutschlands vermeiden. Die Konferenz scheiterte jedoch bereits an Verfahrensfragen (vgl. Weber 1993,22). Nachdem schließlich die Konstituierung der BRD im September 1949 abgeschlossen war, bildete sich im Oktober 1949 der „deutsche Volksrat“ und nahm eine Verfassung auf. Damit war auf dem Gebiet der SBZ die DDR entstanden (vgl. Weber 1993, 27). Die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1989 war ein großes politisches und historisches Ereignis. Das Leben vieler Menschen veränderte sich schlagartig. Die Menschen mussten sich langsam wieder annähern und lernen, sich als ein Volk und eben nicht als Westdeutsche und Ostdeutsche zu sehen, was nicht so einfach war bzw. ist, da die Menschen durch das System und die Erziehung geprägt waren bzw. sind und nach wie vor Vorurteile unter den Menschen herrschen. Die folgende Arbeit soll einen Überblick über die Erziehung in der Familie und in den gesellschaftlichen Organisationen der DDR geben.