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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitler sagte einmal, dass die Mutter die wichtigste Person im nationalsozialistischen Staat sei. Zum Schicksal dieser guten und aufopferungsvollen Mutter gehörten ihr Ehemann, ihre Kinder und das familiäre Heim. Jede Frau hat also Mutter zu werden und aus diesem Muttersein ergeben sich dann die damit verbundenen Tätigkeiten. Mit einer weiblichen Partizipation am Erwerbsleben, zumindest mit einer dauerhaften, kann…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitler sagte einmal, dass die Mutter die wichtigste Person im nationalsozialistischen Staat sei. Zum Schicksal dieser guten und aufopferungsvollen Mutter gehörten ihr Ehemann, ihre Kinder und das familiäre Heim. Jede Frau hat also Mutter zu werden und aus diesem Muttersein ergeben sich dann die damit verbundenen Tätigkeiten. Mit einer weiblichen Partizipation am Erwerbsleben, zumindest mit einer dauerhaften, kann laut diesem Ziel nicht gerechnet werden. Aber diese Aussage Hitlers beinhaltet neben der Aufgabe der Frau auch gleichzeitig das Mittel, mit dem dieses Ziel verwirklicht werden soll, nämlich mit Erziehung, was zum Thema dem sich diese Arbeit widmet überleitet. Das Ziel dieser Erziehung und Bildung war eindeutig. Trotzdem ist es interessant zu wissen, wie die Nationalsozialisten dieses Ziel mit ihren Bildungs- und Erziehungsinhalten und Methoden erreichen wollten. Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit, beschäftigt sich in den Kapiteln 2-4 hauptsächlich mit der Entwicklung der Frauenbildung in Deutschland und der nationalsozialistischen Ideologie speziell auf die Frauen bezogen. Kapitel 2 stellt diese Entwicklung in der Weimarer Republik dar, um ein gewisses Vorverständnis zu schaffen. Kapitel 3 hat die Nationalsozialistische Ideologie und das damit verbundene Frauenbild zum Gegenstand. Letztendlich ist es die Aufgabe von Kapitel 4 die nationalsozialistische Erziehung von dem humanistischen Erziehungs- und Bildungsidealen abzugrenzen. Die Kapitel 5 und 6 befassen sich speziell mit den einzelnen Organisationen und Institutionen der nationalsozialistischen Frauenbildung, sowie deren Einsatz im Krieg. So stellt das 5. Kapitel bei weitem das umfangreichste dieser Arbeit dar. Hier wird auf die zahlreichen schulischen und außerschulischen Institutionen eingegangen. Wohingegen die vorigen Kapitel sich eher mit den Grundlagen und der Theorie, der nationalsozialistischen Erziehung, auseinandersetzen geht das 5. Kapitel auf die Erziehungspraxis bestimmter Schulungssysteme ein, wie beispielsweise der des BDM. Das letzte Kapitel vor der Schlussbetrachtung, das 6. Kapitel, soll versuchen festzustellen, in wie weit sich ein Wandel des nationalsozialistischen Frauenbildes in den extremen Bedingungen des Krieges vollzogen hat.

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