Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Hofische Erziehungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine zentrale Fragestellung dabei ist: Ob und, wenn ja, inwieweit trägt die Erziehung und Bildung in Klöstern bei, Frauen und Männer in religiöser Hinsicht zur Zeit des hohen Mittelalters gleichzustellen? Um in der Lage zu sein, diese Frage zu beantworten, möchte ich zunächst grundlegende Dinge der Frauenerziehung klären und dann auf die Geschlechterspezifik übergehen. Während der Zeit in der ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigte, stellten sich mir immer mehr Fragen, die ich beantwortet haben wollte: Wie kam es zur Herauskristallisierung von Frauenklöstern? Wie sah das Klosterleben in jener Zeit für Nonnen aus? Gab es nur religiöse und gebildete Frauen, die in einer klösterlichen Unterkunft lebten und wirkten, oder bestand auch die Möglichkeit einer anderen Lebensweise? Damit es plausibel ist, wie es überhaupt möglich war, dass Frauen in der Zeit von ca. 1050 bis Ende des 13. Jahrhundert Bildung und Erziehung genießen konnten, möchte ich mich zu Beginn meiner Hausarbeit genauer auf die weibliche Frömmigkeitsbewegung beziehen um mich dann differenzierter mit der Edukation auseinanderzusetzen. [...]
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