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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Entdeckung der Nietzsche-Pädagogik. Der Weg zum „Übermenschen“ wird nachempfunden und in einen pädagogischen Kontext gebracht. Dabei wird explizit das pädagogische Potenzial aufgezeigt.. Nietzsches Spätwerk „Also sprach Zarathustra“ steht im Zentrum der Auseinandersetzung. Im ersten Kapitel wird ein inhaltlicher Überblick über das Werk gegeben, der den Einstieg erleichtern und die Basis für die weitere Arbeit bilden soll.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Entdeckung der Nietzsche-Pädagogik. Der Weg zum „Übermenschen“ wird nachempfunden und in einen pädagogischen Kontext gebracht. Dabei wird explizit das pädagogische Potenzial aufgezeigt.. Nietzsches Spätwerk „Also sprach Zarathustra“ steht im Zentrum der Auseinandersetzung. Im ersten Kapitel wird ein inhaltlicher Überblick über das Werk gegeben, der den Einstieg erleichtern und die Basis für die weitere Arbeit bilden soll. Anhand des (gerade in der Pädagogik) durchgängigen Widerspruchs von „Du-sollst“ und „ich will“, Fremdbestimmung und Selbstbestimmung, werden Probleme und Bedingungen der Mündig-Werdung herausgearbeitet. Das zweite Kapitel betrachtet dazu das grundsätzliche „Du-sollst“ von Familie und Gesellschaft, dem Kind und Heranwachsender von Beginn an ausgesetzt sind. Die Rolle von Familie und Gesellschaft wird ebenso mit betrachtet, wie die von Erziehung und Bildung. Im dritten Kapitel wird die Angst des „ich will“ in den Blick genommen, die Kind oder Heranwachsenden in die Bindung an ein „Du-sollst“ treiben kann. Dem werden Bedingungen einer möglichen Wende der Angst und einer Befreiung zum eigenen Willen gegenübergestellt. Das vierte Kapitel konzentriert sich auf das „Du-sollst“ von Erziehung und Bildung, das den Heranwachsenden zur Mündigkeit unterstützt. Hier wird aufgezeigt, welche Bedingungen sie zur Förderung und Hilfe erfüllen müssen. Um die zur Befreiung führende Erkenntnis und Selbsterkenntnis, die Selbstbildung des Heranwachsenden, dreht es sich im fünften Kapitel. Die angesprochenen Notwendigkeiten, Bedingungen und Verhältnisse laufen im abschließenden sechsten Kapitel zusammen. Es befasst sich mit dem Lösungsansatz, der sich bei Nietzsche versteckt. In einem Freiraum zwischen „Du-sollst“ und „ich will“ können beide vermittelt bestehen. Mehr noch: hier ist der eigentliche Lebens-, weil Schaffens-Ort des Individuums. Anhand der Auseinandersetzung mit Nietzsches Philosophie werden Erziehungs- und Bildungsbegriffe inhaltlich neu herausgearbeitet.