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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Frage nachgegangen, mit welchen Methoden die Erziehungskompetenz von Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern gestärkt werden kann. Warum aber ist es gerade in der jetzigen Zeit wichtiger denn je, die Fähigkeit zu einer kompetenten Erziehung zu fördern? Nicht nur die zahlreichen Fälle von Kindesvernach-lässigung und Kindesverwahrlosung, sondern vor allem die zunehmende Verunsicherung vieler Eltern, hervorgerufen durch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Frage nachgegangen, mit welchen Methoden die Erziehungskompetenz von Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern gestärkt werden kann. Warum aber ist es gerade in der jetzigen Zeit wichtiger denn je, die Fähigkeit zu einer kompetenten Erziehung zu fördern? Nicht nur die zahlreichen Fälle von Kindesvernach-lässigung und Kindesverwahrlosung, sondern vor allem die zunehmende Verunsicherung vieler Eltern, hervorgerufen durch zahlreiche gesellschaftliche Veränderungen, könnten darauf eine Antwort geben. Eltern sind der Schlüssel für alle Erziehungsprozesse und ihnen wird heute eine enorme Verantwortung hinsichtlich der optimalen Entwicklung ihrer Kinder zugewiesen. Viele Eltern fühlen sich den gesellschaftlichen Anforderungen nicht gewachsen, zweifeln an ihrer eigenen Kompetenz und empfinden ihre Elternschaft als zunehmend schwierig und negativ belastet. (vgl. Henry-Huthmacher, 2010, S. 8) Um den heutigen Erziehungsansprüchen gerecht zu werden, brauchen Eltern Unterstützung, denn nur starke Eltern können auch starke Kinder erziehen. Wie und mit welchen Methoden Eltern bei ihrer Aufgabe begleitet werden können, untersucht die vorliegende Arbeit. Um die Thematik zu vertiefen wird zunächst der Begriff der Erziehungskompetenz genauer beleuchtet. Im darauf folgenden Kapitel erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Thematik, inwiefern sich Eltern und Familie in einem Wandel befinden. Dazu werden sowohl die gesellschaftlichen als auch die psychologischen Veränderungen näher beschrieben. Im weiteren Verlauf wird der Frage nachgegangen, ob die viel zitierte „Erziehungskatastrophe“ wirklich existiert. Im Anschluss daran wird die Erziehung in der frühen Kindheit erläutert. Dazu gehören die Erziehungsaufgaben, die gängigen Regulationsstörungen, die Bindungstheorie sowie eine Beschreibung der unterschiedlichen Erziehungsstile. Auch der Prozess der Elternwerdung wird hier thematisiert.