Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Schule und Erziehung im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit wird die Mädchenerziehung im Dritten Reich untersucht im Hinblick auf die ausserschulische Erziehungsfunktion des Bundes Deutscher Mädel. Hierzu wird nach einer genaueren Definition dieser Mädchenorganisation ihre Entstehungsgeschichte skizziert unter der Darstellung der verschiedenen Entwicklungsphasen. Anschliessend wird die der Entstehungsphse entwickelte und im weiteren geschichtlichen Verlauf beibehaltene Organisationsstruktur des Bundes Deutscher Mädel dargestellt unter ausführlicher Beschreibung der drei diese Institution definierenden Einrichtungen (Jungmädelbund, Mädelbund, Werk des Bundes Deutscher Mädel "Glaube und Schönheit"). Nach einem kurzen Exkurs zu Hitlers Auffassung von Erziehung wird die im Bund Deutscher Mädel herrschende Pädagogik und das damit verbundene spezifische Ausbildungssystem mit seinen Schwerpunkten dargestellt. Anschliessend wird die Frage behandelt, was die deutschen Mädchen dazu bewegt hat, in den Bund Deutscher Mädel einzutreten, und wie sie den anschliessenden Zusammenbruch ihrer aufgebauten Scheinidentität erlebten.
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