Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem komplexen Thema der Erziehung und den vielseitigen Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten, die diese speziell für Eltern mit sich bringt. Es taucht zum einen die Frage auf, ob neue erzieherische Kompetenzen erforderlich sind oder ob die Zunahme an Wissen und Informationen dazu führt, dass es lediglich neue Möglichkeiten gibt, schon immer vorhandene Anforderungen zu benennen und Eltern bei der Realisierung zu unterstützen. Dies wird ebenso erörtert wie der tatsächliche Bedarf der Familien an Unterstützung. Nachdem der Kompetenzbegriff erörtert und Erziehungskompetenzen zur Förderung kindlicher Entwicklung aufgeführt werden, gilt es, die Handlungsoptionen von Eltern zu betrachten. Hierbei stehen die Alternativen der Familienbildung im Vordergrund. Elternkurse werden ebenso thematisiert wie der fragwürdige Trend zur Nutzung des Fernsehens als Informationsquelle oder auch die immer wachsende Anzahl an Literatur zu Erziehungsfragen. Da mit der Diskussion über einen möglichen Elternführerschein oder staatliche Zuschüssen bei Teilnahme an familienbildenden Maßnahmen auch die Frage auftritt, ob Eltern sich freiwillig weiterbilden oder dazu angehalten werden sollten, wird auch dieser Aspekt aufgegriffen. Zudem wird die Nachhaltigkeit der Bildungsversuche kritisch betrachtet. Abschließend wird die Situation für heutige Eltern als einflussnehmende Personen neben Lehrern, Erziehern, Gleichaltrigen, den Medien und der Gesellschaft bewertet.
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