Carmen Eschner rekonstruiert Kontinuitäten und Wandel in Elternratgebern für die Säuglings- und Kleinkindzeit vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute. In ihrem eindrucksvollen Kompendium werden die einflussreichen Schriften zum Thema Elternrat dokumentiert, charakterisiert und analysiert. Die am sozialökologischen Modell von Bronfenbrenner orientierte Studie verortet die dominanten Narrative im historischen und kulturellen Kontext und schließt damit eine Forschungslücke. Die Autorin zeigt, wie Forschungsergebnisse - etwa aus der Bindungsforschung - immer stärker Eingang in Erziehungsratgeber finden. Umgekehrt gehen von Elternratgebern immer wieder Anstöße zur gesellschaftlichen Diskussion über Erziehung und auch Impulse für die wissenschaftliche Auseinandersetzung aus.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin Carmen Eschner arbeitet als Psychologische Beraterin in eigener Praxis für Paare, Eltern und Familien und ist freiberuflich in der Erwachsenenbildung tätig.
Der Inhalt
- Entwicklung der Ratgeberliteratur in der Nachkriegszeit
- Elternratgeber im politischen und kulturellen Umbruch der 60er Jahre
- Expandierende Ratgeberliteratur in den 70er Jahren
- 80er Jahre: Erziehungsratgeber für die "Risikogesellschaft"
- Erziehungskonzepte im sozialen Wandel der 90er Jahre und zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Die Zielgruppen
- Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaften, (Entwicklungs-)Psychologie und Soziologie
- Pädagogische und psychologische Beraterinnen und Berater (in der Erziehungs- und Familienberatung), Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern
Die Autorin Carmen Eschner arbeitet als Psychologische Beraterin in eigener Praxis für Paare, Eltern und Familien und ist freiberuflich in der Erwachsenenbildung tätig.
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