Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Veranstaltung: Angewandte Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext tief greifender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und vor dem Hintergrund der Diskussionen über die internationalen Schulleistungs-untersuchungen wie PISA (Programm for International Student Assess-ment), TIMMS (Third International Mathematics and Science Study) und IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung), die zentrale Schwä-chen des deutschen Bildungssystems aufdeckten, wird wieder verstärkt auf die Bedeutsamkeit familiärer Leistungen und Aufgaben für die Gesellschaft hingewiesen (vgl. Tschöpe-Scheffler, 2009, S. 6). Der strukturelle und qua-litative Wandel des Systems Familie und die gesellschaftlichen Anforde-rungen stellen junge Eltern vor große Herausforderungen. Das Kapitel 2 erläutert die Veränderung der Familiensysteme und den daraus entstehenden Unterstützungsbedarf. Es werden Möglichkeiten der Eltern- und Familienbildung aufgezeigt und dabei die Kindertagesstätte als eine Möglichkeit benannt. Die Klärung der Begrifflichkeit Familie im ersten Teil der Arbeit ist wichtig, da eine gründliche Analyse Voraussetzung für adäquates pädagogisches Handeln ist. Von frühester Kindheit an spielt die Familie als Bildungsort eine zentrale Rolle. Die Entwicklung und Ausprägung des Weltbildes von Kindern wird durch Bildungsvorgaben, Rollenvorbilder und gelebte soziale und allgemeine Bewältigung des täglichen Lebens durch Eltern, Geschwister und Großeltern stark geprägt (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2004, S.309).
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