Die "Problemjugendlichen": Bei diesen Heranwachsenden versagen - aufgrund ihres extrem ordnungsstörenden Verhaltens - anscheinend alle Formen der professionellen Hilfe. Die so genannten "Besonders Schwierigen" sind es, die den Rahmen jeder Institution sprengen: Sowohl niedrigschwellige Hilfen wie Streetwork oder Ambulante Intensive Begleitung als auch freiheitsentziehende Maßnahmen in Form von geschlossenen Heimen, Jugendstrafvollzug, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Glenn Mills Schools und intensivpädagogischen Auslandsprojekten tun sich schwer mit diesen jungen Menschen. Mit dem Band Erziehungsresistent? "Problemjugendliche" als besondere Herausforderung für die Jugendhilfe geben renommierte Wissenschaftler grundlegend und umfassend Einblick in die aktuelle und brisante Thematik ¯Umgang mit schwierigen Jugendlichen(r). In historischer und aktueller, in internationaler, in medientheoretischer und in interdisziplinärer Perspektive wird der Umgang mit ¯Problemjugendlichen(r) nachgezeichnet. Alle Autoren des Bandes liefern über eine (selbst-)kritische Reflexion und kontroverse Diskussion neue Impulse für die (durchaus lohnenswerte) Debatte "Was tun mit schwierigen Jugendlichen?". Dieser Band wendet sich in besonderem Maße an Studierende und Hochschullehrer, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Psychologen, die sich im Rahmen ihrer theoretischen, aber auch praktischen Tätigkeit den "Problemjugendlichen" widmen.
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