»Angst« und »Verunsicherung« sind eng mit der Moderne verbunden, insbesondere als Angst, zurückzubleiben, und als Verunsicherung trotz oder wegen der Zunahme an Wissen. Gegenwärtig verdichtet sich diese Signatur in zwei relevanten Hinsichten: Zum einen etabliert sich ein (bio-)politischer Sicherungskomplex, der mit Konzepten wie »Normalität«, »Risiko« und »Optimierung« operiert. Zum anderen werden Gefühle von Angst und Verunsicherung für eine antiliberale und demokratiefeindliche Politik funktionalisiert. Die Beiträge dieses Bandes analysieren diese Entwicklungen und bearbeiten die Fragen, welche erziehungswissenschaftlichen und praktisch-pädagogischen Konsequenzen daraus gezogen werden können.
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