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Die Erinnerung an Erlebtes und Durchlebtes in mehr als siebzig Jahren zeigen das „Auf und Ab" einer österreichischen Biografie, wie sie nicht typischer, aber auch nicht individueller sein könnte. Dieses Spannungsfeld wird ermöglicht, da Helmut Leitner sich in seinen Memoiren der radikalen Subjektivität und Introspektion verpflichtet. Er berichtet, wie er die Dinge damals sah. Die Metapher des Maikäfers steht am Beginn und zieht sich fast wie ein roter Faden durch das Buch. Sie steht für die Veränderung des Lebens, aber auch für den Verlust und das Abschiednehmen. Die stärksten Passagen sind…mehr

Produktbeschreibung
Die Erinnerung an Erlebtes und Durchlebtes in mehr als siebzig Jahren zeigen das „Auf und Ab" einer österreichischen Biografie, wie sie nicht typischer, aber auch nicht individueller sein könnte. Dieses Spannungsfeld wird ermöglicht, da Helmut Leitner sich in seinen Memoiren der radikalen Subjektivität und Introspektion verpflichtet. Er berichtet, wie er die Dinge damals sah. Die Metapher des Maikäfers steht am Beginn und zieht sich fast wie ein roter Faden durch das Buch. Sie steht für die Veränderung des Lebens, aber auch für den Verlust und das Abschiednehmen. Die stärksten Passagen sind Leitners Naturbeschreibungen. Zudem verfügt er über einen sehr österreichischen Humor, der immer seltener wird. Helmut Leitner legt mit ,,Es gibt keine Maikäfer mehr" eine österreichische Biografie vor, die nicht nur dem Begriff ,,Heimat" nachspürt, sondern auch eine wunderbare Dokumentation des Alltags in der Zeit zwischen dem zweiten Weltkrieg und dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist.
Autorenporträt
Helmut Leitner wurde 1940 geboren. Nach der Schuler und dem Besuch einer weiterführenden Werkschule machte er einen Abschluss als Facharbeiter Schmelzschweißer. Danach besuchte er die Abendschule und wurde Werkmeister für Maschinenbau, es folgten Stationen als Schweißwerkmeister, weiterführend HTL Maschinenbau, Schweißfaching. und Produktmanager für Schweißzusatzwerkstoffe in Süddeutschland. Ab 1973 Überstellung als bevollmächtigter Vertreter bei der österreichischen Firma, wo er bereits seine Lehre absolviert hatte, von 1988 bis 2000 war er als geschäftsführender Gesellschafter der Lecon GmbH tätig. Der Autor ist der Erfinder von ,,Nailer Champ¿ mit weltweiten Patenten. Nun ist er Pensionist im Unruhestand und widmet sich dem Schreiben von Büchern.