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Der Tod und das Sterben werden in der Gegenwartsliteratur noch tabuisiert, obwohl sie in den Nachrichten tagtäglich heimisch sind. Es sind eben zwei verschiedene Dinge anonyme Todesfälle zu melden oder zu zeigen, oder für das Dahinscheiden enger Angehöriger die richtigen Worte zu finden. Die slowakische Schriftstellerin Etela Farkaová empfand die Notwendigkeit, den Prozess des Abschiednehmens von der Mutter literarisch zu gestalten, wobei sie in der Tradition von Simone de Beauvoir, Annie Ernaux und Helene Cixous steht.

Produktbeschreibung
Der Tod und das Sterben werden in der Gegenwartsliteratur noch tabuisiert, obwohl sie in den Nachrichten tagtäglich heimisch sind. Es sind eben zwei verschiedene Dinge anonyme Todesfälle zu melden oder zu zeigen, oder für das Dahinscheiden enger Angehöriger die richtigen Worte zu finden. Die slowakische Schriftstellerin Etela Farkaová empfand die Notwendigkeit, den Prozess des Abschiednehmens von der Mutter literarisch zu gestalten, wobei sie in der Tradition von Simone de Beauvoir, Annie Ernaux und Helene Cixous steht.

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Autorenporträt
Etela Farkaová, geboren 1943 in Levoa, studierte Mathematik, Physik, später Philosophie und Soziologie. Sie wirkte als Hochschulpädagogin in führenden Positionen an der Comenius-Universität in Bratislava und als Gastprofessorin in Wien. Seit ihrem Debut mit dem Erzählband Reprodukcia asu (Reproduktion der Zeit) im Jahr 1972 bis heute sind in der Slowakei zahlreiche Prosawerke und Lyrikbände aus ihrer Feder erschienen, viele von ihnen wurden ins Deutsche und in andere Sprachen übersetzt. Sie ist Mitglied des Slowakischen Schriftstellerverbands und des Slowakischen PEN-Zentrums, des Österreichischen Schriftsteller/innenverbands und zahlreicher Redaktionsbeiräte und Klubs zu erwähnen ist der Klub slowakischer Schriftstellerinnen FEMINA. Neben dem eigenen Schaffen widmet sie sich auch Übersetzungen und der Literaturkritik. Für ihr Werk wurde sie mehrfach mit Ehrenmedaillen und Preisen ausgezeichnet, unter anderem durch den Präsidenten der Republik Österreich mit dem Goldenen Verdienstzeichen für die Förderung kultureller Kontakte zwischen den Nachbarstaaten. Sie gehört zu den führenden Schriftstellerpersönlichkeiten der slowakischen Gegenwartsliteratur.