Marita wächst während des Zweiten Weltkrieges in Thüringen auf, ist schon als kleines Kind beteiligt am Verpflegen und Verstecken von Deserteuren. Sie erlebt Schreckliches. Nach Kriegsende wird Marita durch die Heimkehr des ihr fremden Vaters überfordert. Aus Sicht des Kindes erscheint oft das, was für die Erwachsenen eine Katastrophe ist, als aufregendes, manchmal entsetzliches, aber öfter auch sehr lustiges Abenteuer. Als junge Erwachsene widersetzt sie sich der Familien-Tradition und wird auch noch enterbt. Doch als erwachsene Frau soll Marita eine ganz neue Welt kennenlernen.