Dieses Buch handelt von der jungen Frau Ria, die ihren Vater verliert und durch diesen Verlust völlig aus der Bahn geworfen wird. Die erste, überstürzte Reaktion ist: egal wohin, Hauptsache weg!
Zufällig plant ihre Oma Charlie, samt Freundinnen Hildie, Margot und Frau Lensker einen Roadtrip durch
halb Europa.
Die 5 Damen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, erwartet eine Reise voller…mehrDieses Buch handelt von der jungen Frau Ria, die ihren Vater verliert und durch diesen Verlust völlig aus der Bahn geworfen wird. Die erste, überstürzte Reaktion ist: egal wohin, Hauptsache weg!
Zufällig plant ihre Oma Charlie, samt Freundinnen Hildie, Margot und Frau Lensker einen Roadtrip durch halb Europa.
Die 5 Damen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, erwartet eine Reise voller Abenteuer. Jede von ihnen hat ihren eigenen Grund, diese Reise anzutreten. Alte Rechnungen müssen beglichen, alte Schuld gesühnt werden. Ria ist es völlig gleich, weshalb die rüstigen Rentnerinnen sich auf dieses Abenteuer in einem alten VW-Bus begeben. Sie will vor ihrer Wirklichkeit, ihrem neuen Selbst, das sie nicht wiedererkennt und das sie nicht erkennen will, fliehen. Doch Flucht ist nicht die Lösung und so muss sie sich ihren Problemen stellen.
Der Leser erhält die Möglichkeit, Ria auf ihrer Suche nach sich selbst zu begleiten. Das Buch ist gespickt von (Lebens)Weisheiten.
Zu Beginn wirkt "Es muss dunkel sein, damit man die Sterne sieht" ziemlich hektisch und oberflächlich. Sicher ist das Ria's Ohnmacht gegenüber ihrer Hilflosigkeit geschuldet. Im Laufe der Geschichte wird das Buch zunehmend poetisch. Es lädt den Leser zum verweilen ein, zum lachen und zum weinen.
Am Ende bedauert man, dass das Buch ausgelesen ist.
Kategorie: Lesenswert! Mehr davon!