Wenn das Blut im Gehirn nicht mehr ungehindert fließen kann, kommt es zu einem Hirninfarkt, zu einem Schlaganfall. Häufig macht sich die Durchblutungsstörung vorher durch einen kurzzeitigen Sauerstoffmangel bemerkbar. Dadurch kommt es zu einer kurzzeitigen Reaktion im Gehirn, welche einem Schlaganfall sehr ähnlich ist. Mediziner bezeichnen das als TIA (transitorische ischämische Attacke). Es können die gleichen Symptome eintreten wie bei einem Schlaganfall: Sehstörungen, Sprech- und Sprachstörungen, Verständnisprobleme, Benommenheit, Bewusstlosigkeit, Schwindel, Lähmung einer Gesichtshälfte, Lähmungsgefühle in den Gliedmaßen. Doch anders als beim Schlaganfall fühlen sich von TIA betroffene Menschen oft schon nach Minuten wieder besser und suchen deshalb keinen Arzt auf. Doch das ist ein Fehler! TIA ist oft ein Vorbote für einen "echten" Schlaganfall und erfordert deshalb eine sachkundige Behandlung und regelmäßige Kontrolle. Die medikamentöse Behandlung ist ähnlich wie bei einem Herzpatienten. Es geht darum, die Durchblutung des Gehirns durch Verdünnung des Blutes zu erleichtern, die Bildung von Gefäßverengungen durch cholesterinsenkende Medikamente zu vermeiden und den Blutdruck, wo notwendig, zu senken.
Klaus-Rainer Martin beschreibt, was ihm nach erlittener kurzzeitiger Durchblutungsstörung im Gehirn (TIA) in Kliniken und ambulant so alles widerfahren ist.
Klaus-Rainer Martin beschreibt, was ihm nach erlittener kurzzeitiger Durchblutungsstörung im Gehirn (TIA) in Kliniken und ambulant so alles widerfahren ist.
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