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Liebe? Es ist sowieso und überhaupt alles ganz anders. Unberechenbar, zum Glück. Auffallende Gerechtigkeit. Kein Mensch bleibt von ihr verschont. Fette, Magersüchtige, Reiche, Arme, Strukturierte, Egomanen, Familienmenschen, Wissenschafter und Freidenker. Wie ein lang anhaltender Regen durchsetzt die Liebe das menschliche Wesen. Seit Menschen Gedenken bis in die Gegenwart. Legt frei, weicht auf, spült fort. Was bleibt ist vielfach Ratlosigkeit und selten innige, in rosa Bauschwatte gehüllte, lang anhaltende unerträgliche Harmonie. Liebe? Die einzige Konstante. Lasst es regnen. Mit - Es regnet…mehr

Produktbeschreibung
Liebe? Es ist sowieso und überhaupt alles ganz anders. Unberechenbar, zum Glück. Auffallende Gerechtigkeit. Kein Mensch bleibt von ihr verschont. Fette, Magersüchtige, Reiche, Arme, Strukturierte, Egomanen, Familienmenschen, Wissenschafter und Freidenker. Wie ein lang anhaltender Regen durchsetzt die Liebe das menschliche Wesen. Seit Menschen Gedenken bis in die Gegenwart. Legt frei, weicht auf, spült fort. Was bleibt ist vielfach Ratlosigkeit und selten innige, in rosa Bauschwatte gehüllte, lang anhaltende unerträgliche Harmonie. Liebe? Die einzige Konstante. Lasst es regnen. Mit - Es regnet Liebe - zeigt Gerald Eschenauer, Erfolgsautor aus Kärnten, eine neue Seite seines literarischen Schaffens. Der gesellschaftskritische Schriftsteller widmet sich erstmals einem Thema, das niemanden unberührt oder gar kalt lässt. Wenn Eschenauer von Liebe schreibt, vollführen sich gar wundersame Dinge. Abkehr von Einseitigkeit, gegenseitiger Betäubung und kirchlich legitimierten Puzzlemenschen, dafür Hinwendung zu Akzeptanz, Bereicherung, Reibung, Konsens und schließlich Neufindung. In zahlreichen Beziehungsgeschichten, Gedichten und Wortexperimenten begibt sich der Autor auf die Spur der Liebe, um gemeinsam mit seiner Leserschaft den Verdacht auf Irrtümer oder gar Bestätigung auszumachen. Ist es am Ende Liebe? Ein Mysterium – und wir seine Maulwürfe.

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Autorenporträt
Gerald Eschenauer, am 9.7.1972 in Zweikirchen/Kärnten geboren, fungiert als Seismograph einer entarteten Gesellschaft, die es ablehnt, Fragen zu stellen. Fragen nach Sinnhaftigkeit der völlig aus den Ufern geratenen Handlungsspezies Mensch. Exemplarisch führt der in Wien und Villach lebende Schriftsteller den Menschen vor. Desaster. Die Handlungsstränge sprechen für sich. Die Taten seiner Protagonisten ebenso. Literarische Gattungen sind für ihn bedeutungslos. Kurzgeschichten, Essays, Gedichte, wortgewaltige Schreibexperimente. Die Form variiert. Eschenauer schreibt über die Liebe, zutiefst menschliche und zwischenmenschliche Prozesse, deren urtümlichste Basis die Reibung ist. Menschlicher Sumpf und seine Verflechtungen. Von tiefster Provinz, dem Mölltaler Bergbauern Huaba Nante, Möchtegerngroßstädtern, über korrupte Vorstadtpolitiker bis zur Gattung der Zottelküsser. Das Unvermögen des Menschen ist allgegenwärtig. In seinen literarischen Plädoyers lässt der Schriftsteller keine Zweifel aufkommen: Es gibt keine Instanz, außer der Eigenverantwortung.