"Es ist das Jahr 1965. Ich bin gerade 18 Jahre alt und einer von ihnen, den Gastarbeitern. Es sind nahezu Millionen von Menschen, die ihre Familien verlassen, um nach Deutschland zu gehen. Mein Ziel war es, der Enge der Familie zu entkommen, der Strenge der Eltern, der Sturheit der italienischen Mentalität zu entfliehen. Ich wollte frei sein. Andere Kulturen entdecken, ihre Denkweisen kennenlernen. Dafür war ich bereit einen hohen Preis zu zahlen... Mit "Es war einmal Deutschland" erleben wir einen Perspektivwechsel. Für Nello Simeone und seine Landsleute waren wir das gelobte Land. Konnten wir diese Erwartungen und Visionen dieser Menschen erfüllen? Ihre Sehnsüchte, ihre Träume - fanden sie in Deutschland und dem Leben dort ihre Erfüllung? Wie sind wir Deutschen diesen Menschen begegnet? Haben wir sie würdevoll behandelt oder als Menschen zweiter Klasse gesehen? Nellos Erzählung gibt uns einen interessanten Perspektivwechsel. Sein Erleben, sein Bild. "Es gibt zwei Welten: Die eine Welt ist unser Herz, darin sind die Gefühle eingeschlossen. Man trifft jemanden wie dich und es gerät alles durcheinander. Die Gefühle wollen raus, alles ist in Bewegung. Aber die andere Welt ist das hier, diese Straße, die Bar, die Soldaten, die zu uns kommen, um sich zu amüsieren." Nello trifft eine Entscheidung, die sein Leben auf immer verändert. Ein bewegender, autobiographischer Roman.
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