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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 0. Einführung in das Thema Seit den 1960 er Jahren gibt es in Deutschland einen stetigen Anstieg der Scheidungszahlen. Heutzutage wird knapp jede dritte Ehe geschieden und in den meisten Fällen sind Kinder betroffen. Ehen werden schneller und häufiger gelöst, da die Rahmenbedingungen auf rechtlicher, ökonomischer und normativer Ebene den Scheidungsvollzug deutlich erleichtern. Zudem ist…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 0. Einführung in das Thema Seit den 1960 er Jahren gibt es in Deutschland einen stetigen Anstieg der Scheidungszahlen. Heutzutage wird knapp jede dritte Ehe geschieden und in den meisten Fällen sind Kinder betroffen. Ehen werden schneller und häufiger gelöst, da die Rahmenbedingungen auf rechtlicher, ökonomischer und normativer Ebene den Scheidungsvollzug deutlich erleichtern. Zudem ist die Zahl der Trennungen von Paaren, die nicht verheiratet sind sehr hoch. Eine Scheidung oder Trennung stellt für alle Betroffenen eine hohe Belastung dar: Sie bedeutet die Auflösung eines Familienverbandes in rechtlicher, sozial-ökonomischer und psychosozialer Hinsicht. Besonders Kinder leiden unter der Trennung und Scheidung der Eltern, da sie etwas verlieren, dass für ihre Entwicklung fundamental ist: die geordnete Struktur der Familie. Sie erleben die einer Trennung vorausgehenden Konflikte, die Scheidung selbst, sowie die meist schwierige Bewältigung der Nachscheidungsphase, die mit schweren Spannungen verbunden ist, was sich in vielen Fällen sehr stark auf die betroffenen Kinder auswirkt. Infolge dessen ist es notwendig parallel zur familiären Hilfestellung, im Rahmen institutioneller Beratung, Interventionsmöglichkeiten anzubieten, die präventiv orientiert sind und Folgeschäden zu verhindern versuchen, um eine Gefährdung des Kindeswohls zu vermeiden. Auf der Grundlage dieser Aspekte habe ich die folgenden Fragestellungen entwickelt, die ich in meiner Arbeit untersuchen möchte: - Wie wirken sich die unterschiedlichen Trennungs- und Scheidungsphasen altersspezifisch auf Kinder und Jugendliche aus und welche Aufgaben haben die Betroffenen zu bewältigen? - Welche Interventionsmöglichkeiten der Erziehungsberatung werden betroffenen Kindern und Jugendlichen angeboten, um problematischen Folgeschäden entgegenzuwirken und welche Rolle spielen die Eltern in dem Beratungsprozess?