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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Proseminar "Der marokkanisch-spanische Grenzraum", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit sollen die vielschichtigen Vorstellungen zu den sogenannten "moros" in Andalusien näher betrachtet werden, die den alltäglichen Umgang miteinander prägen. Unter dem sehr heterogenen Begriff "moro" werden in diesem Kontext einerseits die aus Nordafrika stammenden Mauren bezeichnet, die Spanien im 8. Jahrhundert eroberten, und ebenso…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Proseminar "Der marokkanisch-spanische Grenzraum", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit sollen die vielschichtigen Vorstellungen zu den sogenannten "moros" in Andalusien näher betrachtet werden, die den alltäglichen Umgang miteinander prägen. Unter dem sehr heterogenen Begriff "moro" werden in diesem Kontext einerseits die aus Nordafrika stammenden Mauren bezeichnet, die Spanien im 8. Jahrhundert eroberten, und ebenso die heutigen nordafrikanischen Einwanderer. Um herrschende Ansichten besser einordnen zu können, findet sich im ersten Kapitel ein kurzer historischer Überblick. Es wird dabei ein Bogen geschlagen von der viele Jahrhunderte währenden muslimischen Präsenz auf der iberischen Halbinsel bis zu der seit den 80er Jahren beständig zunehmenden Immigration nach Spanien. Basierend auf diesen Begebenheiten soll im zweiten Teil der Arbeit der aktuelle Umgang mit den "moros" beleuchtet werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden dabei romantisch-verklärte Vorstellungen auf der einen Seite, Vorurteilen und eventuellem Konfliktpotenzial auf der anderen Seite gegenübergestellt.