Eine Ess-Störung ist eine Fehlschaltung im Kopf. Die Bezeichnung Ess-Störung besteht aus irreführenden Begriffen und weist in Bezug auf Risikofaktoren, Vermeidung und Behandlung in die falsche Richtung. Davon abgesehen, ist sie verniedlichend. In Wirklichkeit handelt es sich um weit mehr als um unnormale Verhaltensweisen im Umgang mit Nahrung, die entweder zu ungenügender oder zu exzessiver Versorgung mit Kalorien führen. Allen ausgeprägten Ess-Störungen liegen psychische Erkrankungen zu Grunde, wesentlich seltener als Depressionen oder Angstattacken, jedoch fast immer sehr schwer. Sie zeigen sich in mehr als einem Dutzend stark unterschiedlicher Variationen, deren bekannteste die Magersucht Anorexia nervosa ist. Stimmungsschwankungen gehen in der Regel mit Störungen des Hormonhaushaltes und mit Mangelerscheinungen durch Defizite an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Spurenelementen und Enzymen einher. Diese Erkenntnisse sind wertvoll. Deshalb finden sich gerade im Arsenal der Präventivmedizin aus der grünen Apotheke der Natur eine Reihe von Substanzen, die sich in der Vermeidung oder Reduzierung einer Ess-Störung bewähren können. Konkrete Nahrungs-Ergänzungs-Informationen: Kapitel "Hilfe im Kopf".
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