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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Der Essay als Kulturkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1981 erschien Alice Walkers Short Story-Sammlung You Can’t Keep A Good Woman Down mit der Geschichte ‘Advancing Luna - and Ida B. Wells’. 1984 kam die Anthologie In Search of Our Mothers’ Gardens heraus, eine Sammlung von Aufsätzen, Artikeln und Reden, darunter der Essay ‘The Civil Rights Movement: What Good Was It?’. Obwohl die Texte verschiedenen Genres zugerechnet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Der Essay als Kulturkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1981 erschien Alice Walkers Short Story-Sammlung You Can’t Keep A Good Woman Down mit der Geschichte ‘Advancing Luna - and Ida B. Wells’. 1984 kam die Anthologie In Search of Our Mothers’ Gardens heraus, eine Sammlung von Aufsätzen, Artikeln und Reden, darunter der Essay ‘The Civil Rights Movement: What Good Was It?’. Obwohl die Texte verschiedenen Genres zugerechnet werden, wirken sie eng verwandt: sie scheinen stark autobiographisch zu sein, behandeln die sechziger Jahre in den USA und haben als zentrales Thema die schwarze Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement). Beide Texte befinden sich im Grenzbereich zwischen den Gattungen: die narrativen Elemente des Essays rücken ihn in die Nähe der Short Story, diese hat durch ihre metafiktionalen, reflektierenden Abschnitte Essay-Qualität. Beide Darstellungen haben jedoch vollkommen unterschiedliche Perspektiven auf die Bürgerrechtsbewegung und ihre Aktivisten. Sie unterscheiden sich in der Aufdeckung unangenehmer Wahrheiten und dem Maß an Kritik und Selbstkritik innerhalb der "black community", die dem US-amerikanischen Rassissmus den Kampf angesagt hatte. Diese Arbeit vergleicht Essay und Short Story dahingehend, welche Selbst- und Fremdbilder vermittelt werden (sollen) und welche Mittel die Autorin Alice Walker die Konventionen der literarischen Genres zu diesem „Zweck“ einsetzt.