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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik und ihre Didaktik), Veranstaltung: "Essen" im Spiegel von Sprache und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Kochsendungen erhalten immer mehr Einzug in das deutsche Fernsehprogramm. Sie sind ein fester Bestandteil der Programme verschiedener Fernsehanstalten und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. So kann man mittlerweile nahezu rund um die Uhr Menschen beim Kochen zusehen. Trotzdem ergeben Umfragen, dass immer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Germanistik und ihre Didaktik), Veranstaltung: "Essen" im Spiegel von Sprache und Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Kochsendungen erhalten immer mehr Einzug in das deutsche Fernsehprogramm. Sie sind ein fester Bestandteil der Programme verschiedener Fernsehanstalten und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. So kann man mittlerweile nahezu rund um die Uhr Menschen beim Kochen zusehen. Trotzdem ergeben Umfragen, dass immer weniger Menschen regelmäßig kochen. Ob sich diese beiden Tatsachen widersprechen, muss geklärt werden. Die Inszenierungen dieser vielen Shows sind ganz unterschiedlich. Einige finden live in einem Fernsehstudio mit Publikum statt, andere sind eher als ‚Talkshow’ konzipiert, bei manchen ist das Kochen ein Wettkampf, wieder andere sind in andere Sendungen eingebettet und dienen nahezu ausschließlich der Informationsvermittlung. Um diese Formate genauer zu differenzieren, soll zunächst geklärt werden, was man unter den Begriffen Information und Informationssendung sowie Unterhaltung und Unterhaltungssendung versteht, und es soll festgestellt werden, in welche dieser beiden Kategorien Kochsendungen einzuordnen sind. Danach geht es darum, mediale und inhaltliche Aspekte der drei Kochsendungen „Kochen bei Kerner“, „Alfredissimo“ und „Schmeckt nicht, gibt’s nicht“ zu untersuchen und miteinander zu vergleichen. Hieran schließt sich eine kritische Betrachtung des Sendeformats Kochshow an. Nachfolgend sollen die gesprächsanalytischen Aspekte von Kochsendungen thematisiert werden, indem zunächst der Begriff Textsorte definiert werden soll, woraufhin versucht wird, die Kochshows einer Textsorte zuzuordnen. Daraufhin werden Transkripte von „Kochen bei Kerner“ und „Alfredissimo“ aufgeführt und analysiert. Den Abschluss bildet ein zusammenfassendes Fazit in Form einer persönlichen Schlussbetrachtung.