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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Literatur findet sich im Vergleich zu Frauen relativ wenig über Essstörungen bei Männern, da es nur vereinzelte Studien und wenige Überblicksarbeiten gibt. Die niedrigen Prävalenzraten zeigen, dass essgestörte Männer im klinischen Bereich eher selten vorkommen, was ihre Erforschung deutlich erschwert. Trotzdem sind sie nicht weniger schwerwiegend. Ziel dieser Arbeit war…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Literatur findet sich im Vergleich zu Frauen relativ wenig über Essstörungen bei Männern, da es nur vereinzelte Studien und wenige Überblicksarbeiten gibt. Die niedrigen Prävalenzraten zeigen, dass essgestörte Männer im klinischen Bereich eher selten vorkommen, was ihre Erforschung deutlich erschwert. Trotzdem sind sie nicht weniger schwerwiegend. Ziel dieser Arbeit war es, einen umfassenden Gesamtüberblick über Essstörungen bei Männern zu vermitteln. Dabei sollten in erster Linie Grundlagen zum Thema vermittelt und anschließend ausführlich anhand eines modifizierten mehrfaktoriellen Ätiologiemodells auf die Entstehung von Essstörungen bei Männern eingegangen werden. Anhand einer umfangreichen Literaturrecherche wurden englisch- und deutschsprachige Studien zum Thema evaluiert und in die Arbeit eingebracht. Recherchiert wurde in den Datenbanken DIMDI (www.dimdi.de) und InterScience (www.interscience.wiley.com) un-ter Verwendung von englischen und deutschen Stichwörtern. Ergänzend wurden Fachbü-cher zu Rate gezogen. Anhand der verfügbaren Literatur konnte ein ausführliches Gesamtbild der Essstörungen bei Männern dargestellt werden. Jedoch wurde auch der nach wie vor hohe Forschungs-bedarf zu diesem Thema deutlich. Die Ätiologie von Essstörungen bei Männern gestaltete sich als sehr komplex und anhand der schlechten Befundlage schwierig zu belegen. Es gab jedoch auch eine Reihe von prädisponierenden, auslösenden und aufrechterhalten-den Faktoren, die an der Manifestation einer Essstörung bei Männern wesentlich beteiligt sind und empirisch abgesichert werden konnten, wie die Zugehörigkeit zu einem westlich-orientierten Kulturkreis oder eine homosexuelle Orientierung. Stichwörter: Essstörungen, Männer, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Nicht Näher Bezeichnete Essstörungen, Ätiologie