Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Pädagogische Hochschule Heidelberg (FB Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine andere psychische Störung ist in den letzten Jahren so häufig aufgetreten, wie Anorexie. Immer wieder wird in den Medien von Schauspielerinnen und Models berichtet, welche magersüchtig seien. Und so sind Essstörungen sind bei Kindern und Jugendlichen leider nicht selten. Aber dennoch in der Regel nur vorübergehend. Vor allem Mädchen und junge Frauen leiden an Magersucht ( Anorexia Nervosa ) und Fresse - Brech - Sucht ( Bulimie ). Der Alltag der Betroffenen kreist fast nur noch um die Nahrungsaufnahme, die aber primär nichts mehr mit Ernährung zu tun hat. Ob Esssucht, Magersucht oder Ess - Brech - Sucht, Essstörungen sind auf dem Vormarsch. Auch wenn Männer davon zunehmend betroffen sind, leiden doch vor allem Frauen und Mädchen, meist zwischen 15 und 30 Jahren an der psychosomatischen Erkrankung. Wie viele Menschen an dieser Krankheit leiden, kann man nicht genau feststellen. Fachleute aber glauben, dass bereits jede fünfte Frau an Essstörungen leidet, und dass Magersucht und Bulimie inzwischen zu den häufigsten psychosomatischen Krankheiten junger Frauen in der westlichen Welt, gehören. Nun stellt sich Wissenschaftlern und Experten die Frage, warum diese Krankheit so weit verbreitet ist. Welches sind die Ursachen der Essstörungen, und wie kann man dagegen ankämpfen? Im nun folgenden werde ich die Ursachen, die Präventionsmöglichkeiten und die mögliche Behandlung von Essstörungen darstellen.