Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer öfter tragen Jugendliche, insbesondere Mädchen, ihre Konflikte mit dem Erwachsenwerden in Form von Essstörungen aus. Dadurch kommt es zur Gefährdung der physischen und psychischen Gesundheit der Betroffenen. Ihr Verhalten nimmt einen so zwanghaften Charakter an, dass es zur regelrechten Sucht wird. Aus diesem Grund möchte ich mich in meinen Ausführungen mit dem Thema „Essstörungen in der Pubertät“ auseinandersetzen. Dabei stellt sich die Frage, wodurch gerade in der Pubertät Essstörungen ausgelöst werden?Treffen kann eine Essstörung heutzutage jeden, sowohl schlanke als auch dicke, junge oder alte Personen, niemand ist vor einer Essstörung sicher. Um einen Einstieg zu gewähren, werde ich als erstes auf die einzelnen Phasen der Pubertät eingehen. Dazu zählen die Vorpubertät, die Pubertät und die Adoleszenz. Um eine Übersicht über die Essstörungen zu erhalten, werde ich in Abschnitt zwei die verschiedenen Formen der Essstörungen erläutern. Dazu zählen die Magersucht (Anorexia nervosa), die Ess-Brech-Sucht (Bulimie), die Esssucht (Adipositas) und die Essstörung mit Essanfällen (Binge Eating Disorder). Des Weiteren werde ich in diesem Zusammenhang darauf eingehen, wodurch sich die verschiedenen Essstörungen unterscheiden. Im Anschluss daran sollen die verschiedenen Ursachen der Essstörungen während der Pubertät dargestellt werden. Dabei werde ich mich erstmal nur auf die Mädchen bzw. jungen Frauen beziehen, da diese den überwiegenden Teil der von einer Essstörung Betroffenen einnehmen. Da die Jungen bzw. jungen Männer nicht unerwähnt bleiben sollen, werde ich auf diese am Ende meiner Arbeit eingehen.