Erich H. Loewy

Ethische Fragen in der Medizin (eBook, PDF)

• Format: PDF

Produktbeschreibung

Die vielfältigen Möglichkeiten, die der naturwissenschaftlich-technische Fortschritt der Medizin in Diagnose und Therapie eröffnet, verlangen von Ärzten und Pflegepersonal, in konkreten Situationen zwischen vielfältigen Möglichkeiten zu wählen. Dabei haben sie nicht allein das körperliche Wohl des Patienten zu berücksichtigen, sondern auch dessen Selbstbestimmungsrecht sowie gesellschaftliche Anforderungen. Die Medizinethik vermittelt Grundkenntnisse, um solche Situationen zu analysieren und eine angemessene Auswahl treffen zu können.

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Produktdetails

• Verlag: Springer Vienna
• Seitenzahl: 201
• Erscheinungstermin: 8. März 2013
• Deutsch
• ISBN-13: 9783709193754
• Artikelnr.: 53162747

Inhaltsangabe

Literaturangaben.- 1. Kapitel: Geschichte, Kultur und Medizinethik.- Ursprüngliche Medizin.- Medizin und Ethik der Medizin im Altertum.- Die hellenistische und römische Welt.- Mittelalter.- Vom Zeitalter der Aufklärung bis heute.- Literaturangaben.- 2. Kapitel: Theoretische Fragen.- Literaturangaben.- 3. Kapitel: Wie trifft man sittHche Entscheidungen? Eine Methodik.- Literaturangaben.- 4. Kapitel: Ärzte und Patienten: Rechte und Pflichten - ein sich stets änderndes Verhältnis.- Literaturangaben.- 5. Kapitel: Ethische Probleme im Zusammenhang mit Organspenden.- Literaturangaben.- 6. Kapitel: Der Begriff der Hoffnungslosigkeit und das Problem des Zwecklosen.- Literaturangaben.- 7. Kapitel: Probleme am Ende des Lebens.- Definition und Kriterien des Begriffes "Tod".- Wiederbeleben oder Nicht-Wiederbeleben: Eine oft schwierige Frage.- Das apallische Syndrom.- Behandlung einschränken - aber nicht aufhören zu behandeln.- Krebs, Chirurgie, Chemotherapie und Hospiz.- Künstliche Ernährung.- Selbstmord.- Sterbehilfe: Hilfe beim Selbstmord, Hilfe beim und zum Sterben.- Sterbende Kinder.- Kurze Zusammenfassung.- Literaturangaben.- 8. Kapitel: Probleme am Anfang des Lebens.- Einführung.- Schwangerschaftsabbruch.- Pflichten während der Schwangerschaft.- Hirntote oder Mütter mit apallischem Syndrom.- Pränatale Diagnostik.- Schwer geschädigte Neugeborene.- Befruchtungsprobleme.- Literaturangaben.- 9. Kapitel: Schrumpfende Ressourcen und wachsende Kosten: Ökonomie, Medizin und Gemeinschaft.- Weltanschauung, philosophische Grundlagen und Folgen.- Gemeinschaft und Verpflichtungen.- Praktische Anwendungen.- Literaturangaben.- Fallbeispiele.

Rezensionen

"... Loewy vertritt weder ein übertriebenes Selbstbestimmungsmodell, welches die Kompetenz und den Handlungsspielraum des Arztes sinnentleeren würde, noch wird allem Machbaren das Wort geredet ..." Ärzte Woche "... Dieses Buch gewährt trotz seiner Kürze einen gründlichen Einblick ins Grundsätzliche, das weit über die Begriffe Wiederbelebung, Lebensverlängerung, künstliche Ernährung, vorgeburtliche Diagnostik, schwergeschädigte Neugeborene, Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe, Selbstmord und Beihilfe dazu hinausgeht. Ökonomie, Medizin und Gemeinschaft unter dem Aspekt schrumpfender materieller und ideeller Ressourcen unterliegen ebenso diesen ethischen Grundlagen. Der Autor weist mit einfacher Sprache gangbare Wege. Angehörige sozialer Berufe sind bevorzugt angesprochen". Zeitschrift für Fürsorgewesen "... 'Ethische Fragen in der Medizin' hat Erich H. Loewy in einer schmalen, aber überaus gewichtigen Publikation vorgelegt ..." Salzburger Nachrichten "... Das Buch ist gut zu lesen und die Argumente sind nachvollziehbar ... Erich Loewys Ethik sollte in keiner medizinischen Hand- oder Klinikbibliothek fehlen und ist sogar imstande, den medizinischen Laien an der ethischen Fachdiskussion teilhaben zu lassen". Ethik in der Medizin "Das Buch von Loewy kann empfohlen werden ... eine Einführung, die sich sehr gut liest ... Erich H. Loewy ist ein ausgewiesener Medizinethiker, der alle Themenkomplexe, mit denen man in diesem Job konfrontiert ist, kennt und nach allen Richtungen diskutiert hat ...". Ethica Wissenschaft und Verantwortung "... Das Buch bietet einen guten Einstieg in die Ethik der Medizin, ist leicht lesbar und verständlich geschrieben. Verf. präsentiert, und das könnte er auch nicht, keine Patentrezepte, sondern er problematisiert die einzelnen Fragestellungen unter den verschiedensten Aspekten und hilft dadurch, eigene Lösungen für einen konkreten Fall zu finden ..." Zentralblatt Neurologie Psychiatrie