Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Praxisbezug basiert auf meiner Arbeit in der stationären Jugendhilfe. Die "Schwächen" des Kindes/ Jugendlichen und die Defizite der Herkunftsfamilie erfahren aufgrund der Unterbringung und dem damit offen thematisierten Hilfebedarf zunächst eine größere Aufmerksamkeit als die Stärken. Ausgehend von einer erlebten "Angebotsarmut" ist es die Aufgabe der sozialen Fachkräfte, die Stärken der Kinder und Jugendlichen zu erkennen (4.1.4 in(DBSH 2004:3)) und ihnen eine entsprechende Entwicklung zu ermöglichen (4.2.1.in(DBSH 2004:3)).Konkret bedeutet das, durch bewusste und aufmerksame Wahrnehmung das Kind/ den Jugendlichen in seinen persönlichen Stärken zu fördern, und ihm durch gezielte, möglichst vielfältige Angebote die Möglichkeit zu geben, Neues auszuprobieren, um Interessen, Fähigkeiten und Potentiale zu entdecken.
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