In Unternehmen stehen sich unterschiedlichste Interessen gegenüber und Konflikte sind allgegenwärtig. Häufig werden sie durch das Management in seiner Führungsfunktion einseitig entschieden. Einen Konflikt zu entscheiden ist formallogisch jedoch ebenso unmöglich, wie Fakten bestimmen zu wollen. Erst der Diskurs kann Konflikte überwinden und so das Potenzial haben, Werte auszuhandeln und eine (pflicht-)ethische Legitimation zu erringen. Damit kann einer illegitimen Kennzahlensteuerung begegnet werden. Vorliegend wird dieses Diskursverfahren für das Management konzeptionell anwendbar gemacht und empirisch durch Think-Aloud-Protokolle untersucht. Der Inhalt
.Klärung der Frage, warum das Management einer ethischen Legitimation bedarf und diese dennoch scheitert
.Grundlegung des diskursiv-integren Managements
.Datenerhebungen mit Think-Aloud-Protokollen
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Bereiche Organizational Behavior, Management, Corporate Governance und Compliance.Managerinnen und Manager
Der Autor
Dr. Marc Wiesner ist Vorstandsassistent einer großen deutschen Versicherungsgruppe und war zuvor Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation der Bergischen Universität Wuppertal. Sein wissenschaftliches Interesse gilt dem Management und dem Organizational Behavior.
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