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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Internationales Managemen, insb. Europäisches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz antwortete auf die Frage, ob die Menschheit eine Chance auf Fortbestand hat, mit der Aussage, dass ihr Überleben letztlich eine Frage ihrer Ethik sei. Doch zeichnete Lorenz gleichsam ein düsteres Bild unserer Überlebenschancen, indem er beschrieb, dass der Mensch zwar außerordentliche Fähigkeiten in den verschiedensten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Internationales Managemen, insb. Europäisches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz antwortete auf die Frage, ob die Menschheit eine Chance auf Fortbestand hat, mit der Aussage, dass ihr Überleben letztlich eine Frage ihrer Ethik sei. Doch zeichnete Lorenz gleichsam ein düsteres Bild unserer Überlebenschancen, indem er beschrieb, dass der Mensch zwar außerordentliche Fähigkeiten in den verschiedensten Lebensbereichen entwickelt habe, jedoch ethisch auf der Stufe eines Steinzeitmenschen verblieben sei. Nur wenn es gelingt, diese Kluft zu schließen, so Lorenz weiter, könne die Selbstvernichtung des Menschen noch gestoppt werden. 1 Unmittelbare Beispiele dieser selbstzerstörerischen Tendenz der Menschheit lassen sich insbesondere im Bereich international tätiger Unternehmen 2 relativ leicht identifizieren. So können auf der einen Seite große, vielfach in der Öffentlichkeit diskutierte ethische Vergehen einiger Unternehmen angeführt werden 3 (z.B. Nestlé mit dem Skandal um Muttermilchersatzprodukte in einigen Entwicklungsländern, dem Vorhaben von Shell, die Ölplattform „Brent Spar“ in der Nordsee zu versenken, der Einsatz von Kinderarbeit für die Herstellung von Spielzeugartikeln für McDonald’s, Chicco, Mattel, Hasbro etc.), jedoch andererseits ebenso „kleinere“ Fehltritte genannt werden, die zwar nicht das große öffentliche Interesse wecken konnten bzw. können, doch gleichfalls ethisch höchst zweifelhaft sind (Zahlung von Bestechungsgeldern, Bruch mit lokalen Traditionen, Kulturimperialismus etc.). Vor dem Hintergrund dieser Ausführungen stellt sich nun dringend die Frage, wie der von Lorenz beschriebene Ethikbedarf nachgeholt werden kann, um unethisches Verhalten, speziell von international tätigen Unternehmen, sowie dessen negative Folgen möglichst zu minimieren bzw. gänzlich zu vermeiden.