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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Einführung in die Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits im Rahmen der doppelten Widerspruchslösung diskutiert, stellt sich die Frage, ob es wirklich ethisch vertretbar ist, einem Menschen (nachdem der irreversible Hirntod festgestellt wurde), der sich zuvor nicht zu einer Organspende geäußert hat, die Organe zu entnehmen und einem anderen Menschen zu transplantieren. Umgekehrt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Einführung in die Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits im Rahmen der doppelten Widerspruchslösung diskutiert, stellt sich die Frage, ob es wirklich ethisch vertretbar ist, einem Menschen (nachdem der irreversible Hirntod festgestellt wurde), der sich zuvor nicht zu einer Organspende geäußert hat, die Organe zu entnehmen und einem anderen Menschen zu transplantieren. Umgekehrt kommt die Frage auf, ob es ethisch verwerflich ist, von vornherein zu sagen, dass man seine Organe unter keinen Umständen spenden möchte, obwohl man dadurch ein Menschenleben retten könnte. Im zweiten Teil (2.) meiner Arbeit werde ich auf das Thema "geltendes Recht in Deutschland" mit dem Transplantationsgesetz eingehen, wie die Organspende in Deutschland aus gesetzlicher Sicht geregelt ist und welche gesetzlichen Veränderungen es im TPG seit seinem Beschluss 1997 gab. Im dritten Teil (3.) betrachte ich die Organspende aus seiner medizinischen Sicht und gehe dabei auf die Abläufe der Organspende und die Feststellung des irreversiblen Hirntods ein. Im Hauptteil meiner Hausarbeit (4.1-4.5) werde ich die ethischen Aspekte der Organspende beleuchten. Dabei zeige ich auf, mit welchen Fragestellungen sich potenzielle Organspender und auch Angehörige befassen müssen (4.1), welche ethischen Hintergründe bei der Freiwilligkeit und Einwilligung eine Rolle spielen (4.2.) und welche Schwierigkeiten und Probleme aufkommen können (4.3). Am Ende des Hauptteils gehe ich noch einmal explizit auf die Frage ein, ob die Widerspruchsregelung eine Lösung zur Problematik darstellt (4.4) Letzter Punkt wird Entscheidungshilfen als Beispiel der Sektion Ethik/DIVI beinhalten (4.5.) In der Schlussfolgerung werden die Ergebnisse und wesentlichen Erkenntnisse dieser Arbeit zusammenfassend dargestellt und ein Ausblick über die Zukunft der ethischen Vertretbarkeit der Organspende in Deutschland gegeben und sich ergebene Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.

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