Der Leitgedanke dieses Buches lautet, dass das Leben, das wir führen, mit allen seinen ethischen Aspekten als Teil der Natur anzusehen ist. Doch wie könnte das ethische Leben im Verlauf der Evolution des Menschen entstanden sein? Und welche Folgen hätte das für uns? Wie sich zeigt, ist eine naturalistische Deutung nicht nur mit ethischem Denken und Handeln vereinbar, sondern trägt auch dazu bei, dessen Strukturen zu erklären. Relativiert werden Ansprüche vieler Moraltheorien, die von überzogenen Erwartungen im Hinblick auf die Objektivität oder die Formalisierbarkeit des Ethischen geleitet sind. Auch die Idee der Menschenwürde muss naturalistisch umgedeutet werden. Aufgeben müssen wir sie nicht.
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