Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Fachhochschule St. Pölten (Department Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich zunächst mit der Klärung der Begriffe, "Soziale Arbeit", "Menschenrechte", "Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession" und der "Ethik in der sozialen Arbeit" befassen. In einem weiteren Schritt stelle ich anhand eines Fallbeispiels eine Situation dar, die zu einem Dilemma führte, da unterschiedliche ethisch-moralische Ebenen in der Praxis der sozialen Arbeit berührt wurden. SozialarbeiterInnen sind in ihrer Praxis täglich mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Soziale Arbeit steht häufig im Spannungsfeld verschiedener Interessen. Einerseits geht es in der Sozialen Arbeit um die Wahrung und Vertretung der Interessen der KlientInnen und zum anderen um die Interessen der Gesellschaft bzw. des Staates. SozialarbeiterInnen sind mit einem "doppelten Mandat" ausgestattet, die Ansprüche der Gesellschaft des Staates auf der einen, stehen den Anliegen der KlientInnen auf der anderen Seite entgegen. Silvia Staub-Bernasconi geht noch weiter und spricht von einem Tripelmandat, das sich aus dem Ethikkodex ergibt, den sich die Profession unabhängig von externen Einflüssen gibt. Im Ethikkodex der SozialarbeiterInnen und in der internationalen Definition sozialer Arbeit sind Menschenrechte und Gerechtigkeit als ethische Leitlinien der Profession festgeschrieben.
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