15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gleich und gleich gesellt sich gern“, lautet eine alte Redensart und die Erfahrung zeigt, dass Menschen sich tatsächlich unter Ihresgleichen wohler fühlen als in Gesellschaft von Fremden. Den Wohnraum betreffend begünstigt dieses Phänomen die Konzentration einander ähnlicher Bevölkerungsanteile auf bestimmte Regionen einer Stadt. In der Stadtsoziologie bezeichnet man eine solche Konzentration, verbunden mit getrennten Wohnbereichen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gleich und gleich gesellt sich gern“, lautet eine alte Redensart und die Erfahrung zeigt, dass Menschen sich tatsächlich unter Ihresgleichen wohler fühlen als in Gesellschaft von Fremden. Den Wohnraum betreffend begünstigt dieses Phänomen die Konzentration einander ähnlicher Bevölkerungsanteile auf bestimmte Regionen einer Stadt. In der Stadtsoziologie bezeichnet man eine solche Konzentration, verbunden mit getrennten Wohnbereichen und Lebensstilen als „Segregation“. Bezieht sich diese Trennung auf Personengruppen bestimmter nationaler Herkunft oder Volkszugehörigkeit, dann spricht man von „ethnischer Segregation“. In der vorliegenden Hausarbeit wird nach einer allgemeinen Ursachenforschung, welche die Ausführung von Hartmut Essers Theorie der ethnischen Segmentation an Hand des Stufenmodells von Robert E. Park beinhaltet und der Erklärung über die strukturelle Entstehung ethnischer Segregation mit Hilfe des dynamischen Segregationsmodells von Thomas Schelling, speziell auf die Situation in Wien eingegangen. Dazu werden sowohl Daten und Fakten bis auf Bezirksebene geliefert als auch zwei Beobachtungen angeführt, die einerseits regionale Unterschiede und andererseits getrenntes Freizeitverhalten aufzeigen. Die Ausführungen zu den Beobachtungen sind nur deskriptiv, weiterführende Forschungen sind im Rahmen dieser Hausarbeit nicht enthalten. Im letzten Kapitel werden die Charakterisierung des Großstädters nach Georg Simmel vorgestellt und die Abweichungen, die durch die ethnische Segregation entstehen, dargelegt. Danach werden die Vor- und Nachteile der ethnischen Segregation nach Hartmut Häußermann angeführt, unter Bezugnahme auf Wilhelm Heitmeyer die Krise der Städte im Zusammenhang mit der ethnischen Segregation beleuchtet und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gewagt.