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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die folgende Hausarbeit entstand in Folge eines Seminars der Universität Trier mit dem Titel „Moderne Ungleichheitsforschung im Vergleich“, in dem wir in reger Diskussion Theorien bekannter Soziologen diskutierten. Im Zuge dieser Diskussion erwachte das Interesse des Autors an dem Thema des Arbeitsmarkts. Dieser ist nach der soziologischen Betrachtung eine „Maschine der Ungleichheitsproduktion“, da er die zentrale Instanz zur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die folgende Hausarbeit entstand in Folge eines Seminars der Universität Trier mit dem Titel „Moderne Ungleichheitsforschung im Vergleich“, in dem wir in reger Diskussion Theorien bekannter Soziologen diskutierten. Im Zuge dieser Diskussion erwachte das Interesse des Autors an dem Thema des Arbeitsmarkts. Dieser ist nach der soziologischen Betrachtung eine „Maschine der Ungleichheitsproduktion“, da er die zentrale Instanz zur Distribution von sozialen Position, gesellschaftlichem Status und Lebenschancen darstellt. In der folgenden Hausarbeit werden theoretische Konzepte, die sich mit Ungleichheit von Migranten auf dem Arbeitsmarkt beschäftigen vorgestellt. Hierbei dienen drei Grundfragen als Leitfaden: 1.Was sind die Gründe für den geringen Arbeitsmarkterfolg von Migranten? 2.Welche Erklärung gibt es für den unterschiedlichen Erfolg zwischen verschiedenen Migrantengruppen? 3.Gibt es Gruppen, die eine Sonderrolle spielen? Da eine ausführliche Darstellung aller Theorien den Rahmen einer Hausarbeit sprengen würde konzentriert der Autor sich auf 3 grundliegende. Zum ersten gilt die Analyse der unterschiedlichen Ausstattung mit Humankapital. Verfügen jedoch 2 Akteure über die gleiche Menge eines solchen, bedeutet das jedoch nicht, dass beide dieselben Erträge erzielen. Daher wird im weiteren Verlauf die These der Diskriminierung von Migranten auf dem Arbeitsmarkt untersucht. Um obige Theorien auf eine Wirkung im realen sozialen Raum zu prüfen, folgt die Darstellung einer empirischen Analyse, erhoben durch Frank Kalter. Hier werden die Chancen der ersten und zweiten Generation von Migranten mit denen der Deutschen verglichen. Die dritte Theorie (Signaling- Theorie) betrachtet weiterführend den Signalwert einer deutschen Ausbildung für Migranten. Als zentrale Fragestellung dient hier „Gleiche Chancen bei gleicher Ausbildung, auch für Migranten?“ Auch diese wird auf den empirischen Prüfstand gestellt. Schließlich werden die Ergebnisse kurz zusammengefasst und in einem Fazit erörtert.