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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der zu behandelnde Text "Wir fliegen um die ganze Welt" ist ein Kinderlied aus dem Album "Turnen macht Spaß" von Volker Rosin, welches im Jahr 2003 erschienen ist. In der Produktinformation ist folgender Kommentar an die Gesellschaft gerichtet: Aber bei "Turnen macht Spaß" geht es nicht um Leistungsstreben, sondern, der Titel sagt es bereits, um Spaß, Ausgelassenheit und die Freude an der Bewegung. Ob im heimischen Kinderzimmer, beim Mutter-Kind-Turnen oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der zu behandelnde Text "Wir fliegen um die ganze Welt" ist ein Kinderlied aus dem Album "Turnen macht Spaß" von Volker Rosin, welches im Jahr 2003 erschienen ist. In der Produktinformation ist folgender Kommentar an die Gesellschaft gerichtet: Aber bei "Turnen macht Spaß" geht es nicht um Leistungsstreben, sondern, der Titel sagt es bereits, um Spaß, Ausgelassenheit und die Freude an der Bewegung. Ob im heimischen Kinderzimmer, beim Mutter-Kind-Turnen oder für sportliche Aktivitäten im Kindergarten - "Turnen macht Spaß" sorgt für den passenden Rhythmus. Es geht also darum, dass Kinder während des Praktizierens von Sportübungen von dem Lied begleitet werden und dabei Freude und Ausgelassenheit empfinden sollen. Das ist die eine Betrachtungsweise, ein Kommentar im Internet regt zur einer weiteren Betrachtungsweise an: Diese Lieder sind pädagogisch sehr wertvoll und durchaus im Kindergarten brauchbar. Dieser Kommentar lässt sich aus migrationspädagogischer Sichtweise erörtern. In diesem Kontext sind die Cultural Studies in Betracht zu ziehen, aus denen heraus sich eine kritische Pädagogik entwickelt hat, welche sich für eine Demokratisierung der Lebensverhältnisse, insbesondere im Bildungswesen, und für eine gemeinschaftliche Gestaltung des öffentlichen Lebens einsetzt. Dahingehend werden beispielsweise der Öffentlichkeit bekannte populäre Texte einer dekonstruktiven Analyse unterzogen. Dadurch sollen produktive Auseinandersetzungen im Unterricht angeregt werden und zu einer Erhöhung der Handlungsfähigkeit führen. Ziel ist es also, Ideologien, Botschaften und Werte in medialen Texten aufzudecken, um so der Manipulation ausweichen zu können sowie selbst erschaffene Identitäten und Widerstandsformen entwickeln zu können. Cultural Studies beabsichtigen mit ihren Kompetenzen und dem Wissen, über das sie verfügen, dass Subjekte, die Umstände, in denen sie leben, besser nachvollziehen und ihnen bewusst wird, wie sie diese selbst mit erschaffen und umformen können. In meiner Arbeit möchte ich herausfinden, auf welchen Ebenen Ethnizität produziert wird, dabei beschränke ich mich in der Analyse auf innerschulische Ursachen. Anhand der von Diehm und Panagiotopoulou aufgeführten Sequenzen zum genannten Kinderlied in ihrem Werk Bildungsbedingungen in Migrationsgesellschaften möchte ich aus dem Blickwinkel der Ethnomethodologie und Performativität die Erzeugung von Ethnizität analysieren und interpretieren.