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Maximilian Schäfer untersucht in der Studie die Wirklichkeitskonstruktionen im Feld der familienanalogen Formen der Hilfen zur Erziehung. Im Rahmen von drei ethnografischen Fallrekonstruktionen und eines Fallvergleichs werden die Rahmenbedingungen, die Bedeutungszuschreibungen der Protagonist*innen, die Weisen des wohnräumlichen Zusammenlebens sowie die pädagogischen Handlungsweisen in Alltagssituationen analysiert. Die Feldstudie gewährt einerseits umfassende Einblicke in die bislang selten untersuchte Alltagspraxis an Orten der Fremdunterbringung, die in der Praxis als Erziehungsstellen,…mehr

Produktbeschreibung
Maximilian Schäfer untersucht in der Studie die Wirklichkeitskonstruktionen im Feld der familienanalogen Formen der Hilfen zur Erziehung. Im Rahmen von drei ethnografischen Fallrekonstruktionen und eines Fallvergleichs werden die Rahmenbedingungen, die Bedeutungszuschreibungen der Protagonist*innen, die Weisen des wohnräumlichen Zusammenlebens sowie die pädagogischen Handlungsweisen in Alltagssituationen analysiert. Die Feldstudie gewährt einerseits umfassende Einblicke in die bislang selten untersuchte Alltagspraxis an Orten der Fremdunterbringung, die in der Praxis als Erziehungsstellen, sozialpädagogische Lebensgemeinschaften oder familienanaloge Wohngruppen bezeichnet werden. Andererseits leistet sie einen empirisch fundierten Beitrag zur Fachdebatte mit zahlreichen Reflexionsangeboten für Interessierte an stationären Hilfen zur Erziehung.

Autorenporträt
Maximilian Schäfer, Dr. phil., MA Soziale Arbeit, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück und Mitglied des Instituts für Theorie und Empirie des Sozialen (ITES).

Rezensionen
"... In Anbetracht der wertvollen Einsichten soll dennoch allen, die sich mit Hilfen zur Erziehung befassen, die (vielleicht dann auszugsweise) Lektüre dringend empfohlen werden. (Doris Bühler-Niederberger, in: ZSE - Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 43, Heft 4, 2023)