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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Musikwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Harmonies poètiques : Klavierwerke von Franz Liszt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Einen gesamten Überblick über die umfassenden Klavierwerke zu erlangen, die der Virtuose Franz Liszt scheinbar rastlos schuf, ist schwierig, wenn man seine Werke in ihrem kompositorischen Entwicklungsverlauf betrachten will. Sieht man einmal von seinen Spätwerken ab, ist diese Entwicklung beispielhaft zu erkennen , wenn man die drei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Musikwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Harmonies poètiques : Klavierwerke von Franz Liszt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Einen gesamten Überblick über die umfassenden Klavierwerke zu erlangen, die der Virtuose Franz Liszt scheinbar rastlos schuf, ist schwierig, wenn man seine Werke in ihrem kompositorischen Entwicklungsverlauf betrachten will. Sieht man einmal von seinen Spätwerken ab, ist diese Entwicklung beispielhaft zu erkennen , wenn man die drei unterschiedlich gefassten Zyklen der Zwölf großen Etüden miteinander vergleicht. Hier spiegelt sich am deutlichsten wieder, wie sich Liszts pianistische Persönlichkeit entwickelt: von der Czerny-Cramer-Linie, auf der er sich in seiner Jugend noch bewegte, über eine von Paganini inspirierte unübersteigbare Höhe zu der formalen Reife und Klarheit seines symphonischen Klang- und Ausdruckreichtums. In dieser Arbeit versuchen wir, diesen Entwicklungsprozess nachzuzeichnen. Ausgehend vom allgemeinen Begriff der Etüde, werden die drei unterschiedlichen Fassungen der Etüden auf bestimmte Merkmale hin untersucht. Daran anschließen werden sich Analysen der sechsten und der zehnten Etüde in den drei Fassungen, an denen die kompositorische Entwicklung konkret nachvollzogen werden kann. [...]