Gerd Unterstenhöfer leidet an Prostatakrebs. Warum er trotz schlechter Prognosen auch nach 18 Jahren noch wohlauf ist, führt er darauf zurück, dass er sich mit den seelischen Ursachen seiner Krankheit auseinandergesetzt hat. Seiner Überzeugung nach reichen die somatischen Behandlungen bei so lebensbedrohenden Erkrankungen nicht aus. Hier müssen, so der Autor, psychoonkologische Therapien ergänzend zum Einsatz kommen. Gerd Unterstenhöfer beschreibt in seinem Buch, was er im Laufe seiner Erkrankung über seine Psyche gelernt, wie das Gelernte sein Denken und sein Verhalten beeinflusst und damit seine Selbstheilungskräfte aktiviert hat. Dieses Wissen möchte er in diesem Buch weitergeben. Dabei ist es ihm wichtig, nicht missionarisch zu wirken, sondern Erkrankte dabei zu unterstützen, sich selbst auf den Weg in ihr Innerstes zu machen.
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