Die Frauen in diesem Buch machen verrückte Sachen: Sie stecken den Kopf unter den Pullover des Ex oder in ein Aquarium, sie haben Liebeskummer und trösten sich mit dem Klimawandel, sie starren zur Zimmerdecke und überlegen, ob ihre Probleme etwas mit Baustoffen zu tun haben (- oder doch eher mit der Mütze, die sie tragen); sie trauern einem Einbrecher nach, den es nicht gibt, lernen Gott kennen, ohne Unterhose in einer Kirche, und kündigen als Regalbetreuerin im Bereich »Haus halt & Ambiente«; sie übernehmen Verantwortung und zünden Hühnerställe an, sie kriegen keine Luft, aber sie können Madonna sein. Wie gesagt: verrückt! Und doch ist es das Naheliegendste und Selbstverständlichste. Machen das nicht alle so, wenn es ums Glück geht? Um es zu finden, um es nicht zu verlieren, um es wiederzugewinnen, um es nicht loslassen zu müssen. Denn natürlich kann man das Glück zwingen, wenn man nicht ewig warten will, bis es einem zufliegt. Das zeigen diese liebenswert verschrobenen Frauen in diesen wunderbar witzigen Geschichten. Ja, auch erzwungenes Glück kann glücklich machen. Es ist dann sogar noch komisch und traurig und beides zugleich!
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