Ich fand das Buch auf den ersten Blick sehr interessant, besonders der Titel hat mich angesprochen, jedoch konnte ich schwer einschätzen, was genau mich in dem Buch erwarten soll.
David Platt nimmt den Leser mit auf eine Reise in den Himalaya, die er selbst vor ein paar Jahren unternommen hat. Ein
Kapitel steht dabei für einen Tag der Reise. An jedem Tag wird David mit schwerer körperlicher und…mehrIch fand das Buch auf den ersten Blick sehr interessant, besonders der Titel hat mich angesprochen, jedoch konnte ich schwer einschätzen, was genau mich in dem Buch erwarten soll.
David Platt nimmt den Leser mit auf eine Reise in den Himalaya, die er selbst vor ein paar Jahren unternommen hat. Ein Kapitel steht dabei für einen Tag der Reise. An jedem Tag wird David mit schwerer körperlicher und geistlicher Not und schweren Schicksalen konfrontiert, welche in ihm jeden Tag neue Fragen und Zweifel aufwerfen:
"Warum bin genau ich so privilegiert, während andere in eine Welt ohne jede Perspektive hinein geboren werden?"
"Was bedeutet es, wenn ich von dieser großen Not weiß, meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst?"
"Was erwartet Gott nun von mir?"
.....etc.
Ich habe dieses Buch begonnen zu lesen, weil ich weiß, dass sich in meinem Leben etwas ändern muss. Denn durch schlimme Ereignisse im letzten Jahr, hab ich mich selbst und meinen Glauben oder zumindest meine Freude und Hoffnung darin verloren. Mir war bewusst, dass das Buch nichts mit meiner Situation zu tun hat, dennoch hatte ich das Gefühl, dass ich es lesen sollte.
Das Buch hat mich sehr bewegt. Es hat mich daran erinnert, mit welchen Fragen ich, vor ein paar Jahren noch oft im Glauben gekämpft habe. Es hat wieder gezeigt, wie viele schwere Schicksale es auf dieser Welt gibt und wie Gott jede Art von Menschen benutzt, um etwas wunderbares zu bewirken. Und es zeigt, dass Gott auch aus zerbrochenen Menschen etwas wunderbares machen kann.
Ich denke dieses Buch wird mich noch lange beschäftigen und ich hoffe, es wird mir dabei helfen, wieder näher zu Gott zu finden und zu akzeptieren, dass egal was Menschen mir antun, dass Gott da ist und für mich sorgt.