Bei der Frage nach einer spezifischen Identität der Europäischen Union (EU) und ihrem Stellenwert in der Konstruktion und Rechtfertigung politischer Entscheidungen treffen politisches und politikwissenschaftliches Interesse aufeinander - besonders dann, wenn es um die gemeinsame Sicherheitspolitik ihrer Mitgliedstaaten geht. In einer pragmatistisch geprägten Grounded-Theory-Studie zeigt Gesa Panetta Identität als einen von mehreren Wegen, die besondere Gestalt der EU-Sicherheitspolitik greifbar zu machen. Deutlich wird dies im rekonstruierten Modell der "Stabilisierungsarbeit". Das breit angelegte Modell zeigt dabei eine klare Differenz zwischen dem auf, was als Identität der EU-Sicherheitspolitik kommuniziert wird, und dem, was sich empirisch als Kern gemeinsamen Handelns ergibt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Gesa Panetta promovierte am Lehrstuhl für Politikwissenschaft bei Prof. Dr. Gunther Hellmann an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Der Inhalt
- Pragmatistischer Analyserahmen
- Das Modell der "Stabilisierungsarbeit"
- Stellenwert und Nutzen von Identität in der EU-Sicherheitspolitik
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Europastudien sowie der Soziologie
- EntscheidungsträgerInnen in der EU-Sicherheitspolitik
Die Autorin
Gesa Panetta promovierte am Lehrstuhl für Politikwissenschaft bei Prof. Dr. Gunther Hellmann an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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