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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In der schriftlichen Ausarbeitung des Referats „Eugenik und Frauenbewegung“ wird im ersten Teil zunächst auf die Erklärung des Begriffs „Eugenik“ und später auf den deutschen Begriff „Rassenhygiene“ eingegangen, die in ihrem Kern unterschiedlich sind, sich jedoch in ihrem Ziel ähneln. Auch das was diese beiden Gesellschaftstheorien hervorgerufen hat, und zwar die Degenerationsproblematik, haben sie gemeinsam, obwohl sie zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In der schriftlichen Ausarbeitung des Referats „Eugenik und Frauenbewegung“ wird im ersten Teil zunächst auf die Erklärung des Begriffs „Eugenik“ und später auf den deutschen Begriff „Rassenhygiene“ eingegangen, die in ihrem Kern unterschiedlich sind, sich jedoch in ihrem Ziel ähneln. Auch das was diese beiden Gesellschaftstheorien hervorgerufen hat, und zwar die Degenerationsproblematik, haben sie gemeinsam, obwohl sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden sind. Ferner wird über die Begründer dieser Theorien und ihre Ansichten über die Bevölkerung und die Qualität der Menschen berichtet. Später wird Bezug auf die oft umstrittene eugenische und rassenhygienische Praxis genommen, zu der Maßnahmen wie Gesetze, Abtreibungen, Sterilisationen und die Einsetzung von Verhütungsmitteln gehörten. Der zweite Teil des Referats handelt von den verschiedenen feministischen Organisationen, wie den Radikalen, dem Allgemeinen Deutschen Frauenverein, dem Bund Deutscher Frauenvereine und einigen anderen Vereinen und ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu/mit den Frauenvereinen in England, da vor allem den Feministinnen eine große Rolle in der Verbreitung eugenischen und rassenhygienischen Gedankenguts zukommt. So kann die ganze Komplexität des Themas und ihre Eingliederung in die deutsche Geschichte verständlich gemacht werden. Und abschließend wird über die schwedische Reformpädagogin und Schriftstellerin Ellen Key und ihre Aussagen über die Eugenik beziehungsweise Rassenhygiene in dem im Jahre 1902 in der deutschen Sprache erschienenen Buch „Das Jahrhundert des Kindes“ und ihrer Zugehörigkeit zu den Frauenbewegungen berichtet, da es sich bei diesem Buch um den zentralen Gegenstand unseres Seminars handelt.