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Ein Krimi-Debüt wie ein Faustschlag Am Eulenkopf in Gießen hat man einen Toten kopfüber in einen Gully gesteckt. Seine Kehle wurde durchtrennt, und in seinem Unterleib findet die Rechtsmedizin Reste eines explodierten Chinakrachers. Jemand hat ihn wohl so verachtet, dass er ihn im Tod noch besudeln wollte. Wer ist der tote Mann und warum wurde er so roh zugerichtet? Die folgenden Ermittlungen sind eine Achterbahnfahrt durch die abgründige Vergangenheit des Toten. Das reicht von perfider Gehirnwäsche im Vogelsberg über infame Spionage in Heuchelheim bis hin zu sexuellem Missbrauch in der…mehr

Produktbeschreibung
Ein Krimi-Debüt wie ein Faustschlag Am Eulenkopf in Gießen hat man einen Toten kopfüber in einen Gully gesteckt. Seine Kehle wurde durchtrennt, und in seinem Unterleib findet die Rechtsmedizin Reste eines explodierten Chinakrachers. Jemand hat ihn wohl so verachtet, dass er ihn im Tod noch besudeln wollte. Wer ist der tote Mann und warum wurde er so roh zugerichtet? Die folgenden Ermittlungen sind eine Achterbahnfahrt durch die abgründige Vergangenheit des Toten. Das reicht von perfider Gehirnwäsche im Vogelsberg über infame Spionage in Heuchelheim bis hin zu sexuellem Missbrauch in der Wetzlarer Spilburgkaserne. Der Eulenkopf ist eine Siedlung am Stadtrand von Gießen, verschrien als wild und gefürchtet, und die Sprache der Anwohner ist "Manisch", ein Sonderwortschatz jenisch-rotwelschen Ursprungs. Etwas, das man spricht, wenn man Geheimnisse austauscht. Für Roman Worstedt, Kommissar mit manischen Wurzeln und hinter seinem Rücken bisweilen "Worschtfett" genannt, ist es die erste Ermittlung nach drei Jahren Zwangspause.
Autorenporträt
Charly Weller, geb. 1951 in Marburg a. d. Lahn, ist von Hause aus Filmemacher. Nach seiner Jugend in Gießen und Wetzlar studierte er zunächst Theologie-, es folgte das Jura- und Publizistikstudium in Berlin. Zwischenzeitlich betätigte er sich als Fotograf, Journalist, Taxifahrer, Versicherungsvertreter und Kinobetreiber. Nach der Regieassistenz unter Peter Fleischmann drehte er erste eigene Filme und wurde ausgezeichnet u. a. mit dem "Prix du Jury" in Cannes und dem "Max-Ophüls-Förderpreis". Er war Regisseur zahlreicher Folgen von TV-Krimi-Serien wie "Ein Fall für Zwei", "Die Kommissarin", "Im Namen des Gesetzes" und anderen. Heute arbeitet er als Chef von "Mittelhessen-TV" und lebt mit seiner Frau Ritchie zwischen Gießen und Wetzlar.