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Die Friedensnobelpreisträgerin EU hat in der Vergangenheit maßgeblich zur Entwicklung von Frieden und Versöhnung, von Demokratie und Menschenrechten beigetragen. Doch das Hoffnungsprojekt Europäische Union ist ins Stocken geraten und wird von seinen Bürgern mit wachsender Skepsis betrachtet. Täglich erhalten wir neue Nachrichten zu Eurokrise, Griechenlandkrise oder Flüchtlingskrise. Europa polarisiert und lässt niemanden kalt. Während die EU für die einen Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben ist, steht sie für die anderen als Synonym für den "Moloch Brüssel", wo regulierungswütige Beamte…mehr

Produktbeschreibung
Die Friedensnobelpreisträgerin EU hat in der Vergangenheit maßgeblich zur Entwicklung von Frieden und Versöhnung, von Demokratie und Menschenrechten beigetragen. Doch das Hoffnungsprojekt Europäische Union ist ins Stocken geraten und wird von seinen Bürgern mit wachsender Skepsis betrachtet. Täglich erhalten wir neue Nachrichten zu Eurokrise, Griechenlandkrise oder Flüchtlingskrise. Europa polarisiert und lässt niemanden kalt. Während die EU für die einen Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben ist, steht sie für die anderen als Synonym für den "Moloch Brüssel", wo regulierungswütige Beamte und Politiker abgehobene Entscheidungen treffen. Dieses Buch beleuchtet die vielen Facetten der Wahrnehmung und der aktuellen Diskussion über Europa. Ausgehend von der kriegerischen Geschichte des Kontinents, die heute noch unsere europäische Identität prägt, über die Dynamik der EU-Integration bis hin zur Euroskepsis und dem ambivalenten Verhältnis zwischen den USA und der EU gehen bekannte Wissenschaftler und Politiker den Chancen und Grenzen der Idee "Europa" auf den Grund.
Autorenporträt
Dr. Erhard Busek ist Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa und Jean Monnet Professor ad personam. Während seiner mehr als 40jährigen politischen Karriere war der passionierte Europäer u.a. Vizekanzler der Republik Österreich, hatte mehrere Ministerämter inne und war im Auftrag der internationalen Staatengemeinschaft als Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa tätig. Dr. Annegret Eppler, Juristin und Politologin, forscht seit 2013 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck. Zuvor arbeitete sie an der Universität Tübingen und lehrte als Gastdozentin an der American University in Cairo. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Analyse der Bedingungen europäischer Integration und Desintegration, Legitimität und Parlamente in der EU sowie vergleichende Föderalismusforschung Prof. Dr. Philipp Gassert ist seit Februar 2014 Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Universität Mannheim, zuvor forschte und lehrte er am DHI Washington sowie an der Universität Heidelberg, der LMU München, der University of Pennsylvania und der Universität Augsburg. Im Sommersemester 2014 lehrte er als Sir Peter Ustinov Gastprofessor an Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf internationaler Geschichte des 20. Jahrhunderts, auf deutscher und europäischer Zeitgeschichte seit 1933 und nordamerikanischer Geschichte. Prof.h.c. Gloria Kaiser ist Autorin zahlreicher Erzählungen, Hörspiele und historischer Romane. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der literarischen Aufarbeitung historischer Persönlichkeiten und Kulturphänomene. Sie forschte u.a. im Auftrag der Library of Congress über die Wege deutschsprachiger Kultur-Immigranten und ist Beauftragte für den Kulturaustausch Österreich-Brasilien Dr. Cecile Leconte ist Assistenzprofessorin am Institut d'Etudes Politiques in Lille und leitet dort das Masterprogramm für European Studies. Sie promovierte 2003 in Politikwissenschaften an der Sciences Po Paris und der Universität Innsbruck, ihre Dissertation wurde mit dem Le Monde Preis für wissenschaftliche Forschung ausgezeichnet. Ihr zweites Buch "Understanding Euroscepticism" war für den Europäischen Buchpreis nominiert. Univ. Prof. Dr. Andreas Maurer ist seit September 2013 Professor für Politikwissenschaft und Politik der Europäischen Integration an der Universität Innsbruck. Zuvor arbeitete er am Institut für Europäische Politik in Bonn, am Jean-Monnet-Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Universität zu Köln und am Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit. Er ist u.a. Träger des Wissenschaftspreises des Deutschen Bundestages und des Medienpreises des Vereins der ausländischen Presse und war Mitglied der Task Force des Europäischen Parlaments zur Amsterdamer Regierungskonferenz (1995-1997) sowie Berater des Europäischen Verfassungskonvents für die Arbeitsgruppen "Nationale Parlamente" und "Subsidiaritätsprinzip" (2001-2002) Prof. Anton Pelinka ist Jurist (Promotion 1964 an der Universität Wien) und Politikwissenschaftler (Habilitation 1972 an der Universität Salzburg). Von 1973 bis 2006 lehrte und forschte er als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Essen, der Pädagogischen Hochschule Berlin und an der Universität Innsbruck. Zusätzlich lehrte er als Gastprofessor an Hochschulen in den USA, Indien und Belgien.