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„Wir müssen eine Art Vereinigte Staaten von Europa errichten.“ Winston Churchill, 1946 Der bekannte irische Historiker Brendan Simms und der Publizist Benjamin Zeeb bieten nicht nur eine brillante Diagnose der gegenwärtigen europäischen Krise, sondern auch eine so vernünftige wie radikale Therapie: die zügige Verwirklichung einer demokratischen Union nach anglo-amerikanischem Modell, die die gesamte Eurozone umfasst und eine gemeinsame finanz- und Verteidigungspolitik beinhaltet. Wir brauchen dringend die Vereinigten Staaten von Europa, ansonsten ist Europa auf dem besten Wege sich abzuschaffen…mehr

Produktbeschreibung
„Wir müssen eine Art Vereinigte Staaten von Europa errichten.“ Winston Churchill, 1946 Der bekannte irische Historiker Brendan Simms und der Publizist Benjamin Zeeb bieten nicht nur eine brillante Diagnose der gegenwärtigen europäischen Krise, sondern auch eine so vernünftige wie radikale Therapie: die zügige Verwirklichung einer demokratischen Union nach anglo-amerikanischem Modell, die die gesamte Eurozone umfasst und eine gemeinsame finanz- und Verteidigungspolitik beinhaltet. Wir brauchen dringend die Vereinigten Staaten von Europa, ansonsten ist Europa auf dem besten Wege sich abzuschaffen
Autorenporträt
Brendan Simms ist Historiker und Professor für die Geschichte Internationaler Beziehungen an der Universität Cambridge. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo (2014).

Benjamin Zeeb hat Geschichte in München studiert. Er ist Mitbegründer und Vorsitzender des Project for Democratic Union, eines europaweit operierenden Thinktanks, der eine vollständige demokratische Union der Eurozone anstrebt.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eckart Conze hat Sympathie und Verständnis für den Versuch des irisch-deutschen Historikerteams Brendan Simms und Benjamin Zeeb, dem drohenden Untergang Europas einen kämpferischen Appell entgegenzuschleudern. Dass sich die Autoren für ihr politisches Manifest und ihr Bekenntnis zu den Vereinigten Staaten von Europa an Churchill, dem Act of Union von 1707 und der amerikanischen Verfassung von 1787 orientieren, erscheint dem Rezensenten allerdings fragwürdig. Die Geschichte eignet sich nicht als Handlungsanweisung für die Gegenwart, meint er. Neue und bessere Argumente für einen europäischen Neubeginn mit föderaler Struktur und Volksabstimmung über den Beitritt zu einer demokratischen Union hätte er sich gewünscht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine anregende Diskussionsgrundlage."
Alexander Weinlein, Das Parlament, 27. Juni 2016