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Das Buch vereint fünf Aufsätze von Mitgliedern der Studiengruppe „Frieden und Europäische Sicherheit“ der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, die Informationen und Argumente liefern, um die Komplexität des gegenwärtigen Ukrainekrieges besser zu verstehen, die öffentliche Diskussion zu versachlichen und realistische Optionen für eine Beendigung des Krieges sowie für eine stabile Nachkriegsordnung vorzubereiten. Zu einer stabilitätsorientierten Friedenspolitik Europas gehören die Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit in der NATO ebenso wie neue kooperative Sicherheitsansätze und…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch vereint fünf Aufsätze von Mitgliedern der Studiengruppe „Frieden und Europäische Sicherheit“ der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, die Informationen und Argumente liefern, um die Komplexität des gegenwärtigen Ukrainekrieges besser zu verstehen, die öffentliche Diskussion zu versachlichen und realistische Optionen für eine Beendigung des Krieges sowie für eine stabile Nachkriegsordnung vorzubereiten. Zu einer stabilitätsorientierten Friedenspolitik Europas gehören die Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit in der NATO ebenso wie neue kooperative Sicherheitsansätze und vertragsbasierte Regelungen für ein künftiges Stabilitätsregime. Zudem werden die Sanktionspolitik des Westens und die globalen Konsequenzen und Herausforderungen für die Weltordnung kritisch betrachtet. Neben einem aktiven Konfliktmanagement und einer deeskalierenden Konfliktbewältigung darf das Ziel einer funktionierenden Sicherheits- und Friedensordnung in Europa durch ergänzende Regelungen zur UN-Charta nicht aus den Augen verloren werden. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die künftige europäische und transatlantische Sicherheit und den Frieden vorgestellt. Mit Beiträge von Helmut W. Ganser (Brigadegeneral a.D., Diplom-Psychologe und -Politologe), Rüdiger Lüdeking (Botschafter a.D.), Hans-Jochen Luhmann (Senior Expert am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie), Wolfgang Richter (Oberst a.D. und Associate Fellow beim Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik, GCSP), Jürgen Scheffran (em. Professor für Integrative Geographie der Universität Hamburg).
Autorenporträt
Die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW) wurde 1959 von Carl Friedrich von Weizsäcker, Max Born, Otto Hahn und anderen gegründet. Sie setzt sich für Verantwortung und Nachhaltigkeit in der Wissenschaft ein. Regelmäßig nimmt die Vereinigung durch Veranstaltungen und Publikationen Stellung zu Themen der Friedens- und Sicherheitspolitik. Sie vereint sowohl Geistes- als auch Naturwissenschaftler. Herausgeber Götz Neuneck ist Vorsitzender der VDW und Senior Research Fellow am IFSH.