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Ferdinand Gregorovius (1821 - 1891) gehörte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein zu den meistgelesenen deutschsprachigen Historikern - als politischer Publizist jedoch ist er noch weitgehend unbekannt. Seine Leitartikel für die "Neue Königsberger Zeitung" sind nicht nur spannende Zeitdokumente, sondern zugleich sprachliche Meisterwerke. "Europa und die Revolution" heißt der letzte von 92 Leitartikeln, die Ferdinand Gregorovius von Mai 1848 bis Juni 1850 für die "Neue Königsberger Zeitung" verfasst hat. Der Blick auf Europa durchzieht die Artikelfolge von Beginn an wie ein Leitmotiv - denn der…mehr

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Produktbeschreibung
Ferdinand Gregorovius (1821 - 1891) gehörte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein zu den meistgelesenen deutschsprachigen Historikern - als politischer Publizist jedoch ist er noch weitgehend unbekannt. Seine Leitartikel für die "Neue Königsberger Zeitung" sind nicht nur spannende Zeitdokumente, sondern zugleich sprachliche Meisterwerke. "Europa und die Revolution" heißt der letzte von 92 Leitartikeln, die Ferdinand Gregorovius von Mai 1848 bis Juni 1850 für die "Neue Königsberger Zeitung" verfasst hat. Der Blick auf Europa durchzieht die Artikelfolge von Beginn an wie ein Leitmotiv - denn der junge Journalist verstand die 1848er-Revolution konsequent als ein europäisches Ereignis. Zusammen genommen bilden die Artikel ein politisches Manifest, in dem sich die Träume und Hoffnungen der Revolutionszeit spiegeln.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dominik Fugger ist Leiter der Johann-Gottfried-Herder-Forschungsstelle am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Zusammen mit Nina Schlüter hat er bei C.H.Beck bereits den Band Briefe nach Königsberg (2013) von Ferdinand Gregorovius herausgegeben. Karsten Lorek war von 2010 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.
Rezensionen
"Das macht seine Leitartikel so aufschlussreich: Ein Blick in frühes, gedankenstarkes, dabei jederzeit irritables Nachdenken über Demokratie, Freiheit und Gleichheit (...) Man liest es mit Bewunderung."
Stephan Speicher, Süddeutsche Zeitung, 5. März 2018