Die Nachkriegsgeschichte ist geprägt vom Gedanken des stetigen Zusammenwachsens Europas. Schon die ökonomischen Krisen der vergangenen Jahre ließen jedoch verstärkt Zweifel an dieser Linearität aufkommen, die spätestens durch den Brexit enorm verstärkt werden. Dieses wissenschaftliche Textbuch gibt einen Einblick in den interdisziplinären Diskurs und das mittlerweile vielseitige Angebot an (des-)integrationstheoretischen Ansätzen zur Beschreibung, Erklärung und Prognose von Krisen und von der Desintegration Europas. Im Zentrum der Betrachtung stehen sowohl drei als etabliert geltende Forschungsrichtungen als auch drei jüngere Ansätze, die bis dahin noch nicht fokussierte Fragen, Aspekte und Ursache-Wirkungszusammenhänge aufzeigen und neue Modellierungen europäischer (Des-)Integrationsphänomene und -entwicklungen ermöglichen.
Das Buch richtet sich an in dem Themengebiet fortgeschrittene Studierende, Wissenschaftler, Politiker im EU-Kontext, in der Politikberatung Tätige sowie alle, die an der politischen und wirtschaftlichen EU-Integration interessiert sind.
Das Buch richtet sich an in dem Themengebiet fortgeschrittene Studierende, Wissenschaftler, Politiker im EU-Kontext, in der Politikberatung Tätige sowie alle, die an der politischen und wirtschaftlichen EU-Integration interessiert sind.